Vorne nicht mutig und zwingend genug
SV Drochtersen/Assel vergibt zwei wichtige Punkte

Kurz vor dem Einlaufen in der Adolf-Jäger Kampfbahn | Foto: ig
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ig. Drochtersen. Der Sieg und damit drei wichtige Punkte für die Aufstiegsrunde waren bei den ersten Fußballherren vom SV Drochtersen/Assel fest eingeplant. Obwohl Trainer Lars Jagemann vor der Auswärtspartie gegen Altona 93 warnte. Das werde kein Spaziergang gegen den Tabellenletzten. „Gegen Altona hatten wir immer Probleme.“

Er sollte Recht behalten. Auch diesmal wurde aus dem „Dreier“ nichts. Der Südkehdinger Fußball-Regionalligist kam am vergangenen Wochenende beim Tabellenletzten Altona 93 in der altwürdigen Adolf-Jäger-Kampfbahn im Hamburger Stadtteil Ottensen vor rund 600 Zuschauern über ein 0:0 nicht hinaus. Dabei gab es kurz vor dem Abpfiff die große Möglichkeit, den Siegtreffer zu erzielen. Felix Niebergall wurde im Strafraum gefoult. Jannes Elfers übernahm Verantwortung, schnappte sich das Leder, scheiterte aber am gegnerischen Keeper. Jubel bei den Altona-Fans, hängende Köpfe und tiefe Enttäuschung bei den vielen mitgereisten D/A-Anhängern. „Bedient“ zeigte sich auch D/A-Präsident Rigo Gooßen. Sein kurzer Kommentar zum Spielgeschehen: „Mieses Spiel, schlechtes Ergebnis.“ Die Gastgeber hingegen stoppen ihre Pleiteserie. Nach sieben Niederlagen hat das Tabellenschlusslicht immerhin mal wieder einen Punkt ergattert.

„Das war ein Kampf um Punkte. Und wir haben zwei vergeben“, resümierte Trainer Jagemann nach der Partie. Hinten habe seine Elf stabil gestanden, vorne jedoch nicht mutig, nicht zwingend genug agiert. Elfers mache er keine Vorwürfe, das könne jedem passieren.

• Am Freitag, 11. Februar, trifft D/A im Kehdinger Stadion um 19 Uhr auf Tabellenführer SV Weiche Flensburg. „Eine Hammeraufgabe“, weiß der Coach. „Aber eine machbare.“ Denn im Hinspiel habe D/A mithalten können und mit zehn Mann ein Unentschieden erreicht.

Redakteur:

Dirk Ludewig aus Stade

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