Pläne für Feuerwehr- und Dorfgemeinschaftshaus in Deinste

Das alte Feuerwehrhaus in Deinste entspricht nicht mehr den aktuellen Vorschriften | Foto: sb
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Ein Feuerwehrhaus ohne Umkleide-, Sanitär- und Büroräume und örtliche Vereine, die sich mangels eines Dorfgemeinschaftshauses in Wohnzimmern und Scheunen treffen – so ist die Lage derzeit im Geestdorf Deinste. Das könnte sich jedoch ändern: Denn nach Fredenbeck und Wedel soll jetzt die Freiwillige Feuerwehr Deinste ein neues Domizil erhalten. Hierfür wurde von der Samtgemeinde Fredenbeck bereits ein rund 7.000 Quadratmeter großen Grundstück im Loher Weg in Deinste gekauft. Zudem plant die Verwaltung einen Doppelneubau: Feuerwehrhaus und Dorfgemeinschaftshaus in einem Gebäude. Der Entwurf wurde auf der letzten Sitzung des Deinster Gemeinderats von Architekt Bernd Grambow aus Buxtehude präsentiert. 

Beide Einrichtungen sollen sich zwar unter einem Dach befinden und teilweise gemeinsame Sanitäranlagen nutzen. Prinzipiell sollen jedoch Feuerwehr und Dorfgemeinschaftstrakt getrennt bleiben und nur durch eine Innentür miteinander verbunden werden. Für die Dorfgemeinschaft soll ein gut 130 Quadratmeter großer Saal mit Bühne und rund 160 Sitzplätzen entstehen, hinzu kommen ein Foyer mit angeschlossener Küche und ein Stuhllager. Die Feuerwehr erhält eine knapp 130 Quadratmeter große Fahrzeughalle mit mehreren Stellplätzen und angeschlossener Werkstatt, Umkleideräume mit Spinden, einen Trockenraum sowie einen rund 90 Quadratmeter großen Schulungsraum mit Küche.

Gerechnet wird mit Gesamtkosten von 3,7 Mio. Euro, davon entfallen knapp 2 Mio. Euro auf das Feuerwehrhaus und 1,7 Mio. Euro auf den Dorfgemeinschaftstrakt. Laut Samtgemeinde-Bürgermeister Matthias Hartlef wurde für das Projekt ein ZILE-Förderantrag (Zuwendungen zur Integrierten Landwirtschaftlichen Entwicklung) gestellt.

Redakteur:

Stephanie Bargmann aus Stade

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