Umzug erst zum Winter
Fertigstellung der neuen Rosenborn-Grundschule verzögert sich

Noch gibt es auf der Baustelle viel zu tun | Foto: sc
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jab. Harsefeld. Viele Schüler hatten sich vermutlich schon auf den großen Umzug in den Neubau der Rosenborn-Grundschule in den Herbstferien gefreut. Doch das Unterfangen muss nun doch noch einige Wochen länger warten, teilte Bernd Meinke, Fachbereichsleiter Zentrale Dienste, Jugend und Bildung, mit.

Im März wurde mit viel Freude das Richtfest auf der Baustelle des Grundschulneubaus, der im Juli 2019 begonnen wurde, gefeiert. Damals lief noch alles nach Zeitplan. Inzwischen hat das Coronavirus auch Auswirkungen auf die Baumaßnahmen der neuen Schule. "Corona-bedingt kam es zu Verzögerungen", so Meinke. Bei den neuen Möbeln beispielsweise sei es zu Lieferschwierigkeiten gekommen. Es sei daher nicht möglich, den Umzug vom alten ins neue Gebäude umzusetzen. Das soll in den Winterferien nachgeholt werden, sodass die 420 Schüler das neue Jahr in einem neuen Gebäude beginnen können. Nach dem Umzug soll das alte Gebäude, das noch aus den 1950er Jahren stammt, abgerissen werden.

Auch wenn der Unterricht ab dem kommenden Jahr in modernen Räumen auf rund 2.600 Quadratmeter Nutzfläche stattfindet, der Ganztagsbetrieb startet noch nicht sofort. "Das Konzept muss noch durch die Schulleitung erarbeitet werden", erklärt Meinke. Zum Schuljahr 2021/22 sollte es aber umgesetzt werden. Die Voraussetzungen für einen Ganztagsbetrieb in der vierzügigen Schule wurden mit einem Mensabereich geschaffen.

Der Entwurf stammt von den Braunschweiger Architekten Gregor Dreischoff und Hendrik Welp zusammen mit dem Stader Bauunternehmen Lindemann. Gemeinsam mit den Lehrern und Eltern wurden die Pläne erarbeitet. Der Neubau der Rosenborn Grundschule ist das erste Bauprojekt der Samtgemeinde Harsefeld, das mit einer öffentlich-privaten Partnerschaft (ÖPP-Verfahren) umgesetzt wurde. Dabei sind die Architekten und das Bauunternehmen die Generalunternehmer, die das Gebäude zu einem Festpreis, hier 11,6 Millionen Euro, errichten und anschließend an die Samtgemeinde übergeben.

Von einer Baumaßnahme profitieren die Schüler der Rosenborn-Grundschule aber schon zu Beginn des neuen Schuljahres: Die einfach-verglasten Fenster der Turnhalle wurden durch neue ersetzt. Kosten: ca. 60.000 Euro.

Redakteur:

Jaana Bollmann aus Stade

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