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Viele Ziele in 2023: Ausblick auf das neue Jahr
Neujahrsbegegnung im Harsefelder Rathaus

Sternsinger der Katholischen Kirche Harsefeld sammeln für Kinder in Not
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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Prost Neujahr: Der Einladung zur traditionellen Neujahrsbegegnung sind die Harsefelder Bürger und Bürgerinnen gefolgt. Zusammen stießen sie mit einem Glas Sekt oder Selters im großen Sitzungssaal im Rathaus an, um gemeinsam das neue Jahr zu beginnen. Samtgemeinde-Bürgermeisterin Ute Kück und Flecken-Bürgermeisterin Susanne de Bruijn (FWG) begrüßten die Harsefelder und gaben einen Ausblick auf die kommenden Projekte und Herausforderungen in der Samtgemeinde und im Flecken Harsefeld.

Besonders bedankte sich de Bruijn bei den vielen Mitbürgern, die sich ehrenamtlich in der gesamten Gemeinde engagieren und sich einbringen. Denn ohne das Ehrenamt wäre einiges nicht möglich. "Harsefeld ist offen und hilfsbereit", sagte de Bruijn.

Viele gute Dinge wurden bereits durch die Mithilfe von Ehrenamtlichen auf den Weg gebracht. So konnten bisher unter anderem 341 geflüchtete Ukrainer in der Samtgemeinde untergebracht werden, berichtete Ute Kück in ihrer Ansprache. Wohnraum für weitere Flüchtlinge sei in der Samtgemeinde noch vorhanden.

Auch verwies de Bruijn auf die Arbeit der Rettungskräfte und Feuerwehren in der Region und verurteilte die Angriffe auf die Einsatzkräfte. Die Feuerwehr ist auch ein großes Thema der Samtgemeinde Harsefeld im Jahr 2023, erklärte Kück. Die Feuerwehrbedarfsplanung gehe voran und es werde weiterhin in Fahrzeuge, Ausrüstung und Gerätehäuser investiert.

Dank der guten finanziellen Situation in der Samtgemeinde und den Erhalt von weiteren Fördergeldern in Millionenhöhe, zum Beispiel durch die Aufnahme in das Förderprogramm der LEADER-Region, könne vieles umgesetzt werden.

Mit dem Thema Schule werde sich weiterhin intensiv auseinandergesetzt, versicherte Kück. An der Grundschule Feldbusch stehe ein Anbau von vier Klassenzimmern an. Und an die Grundschulen in Bargstedt und Ahlerstedt komme der Ganztagesbetrieb.

Bei den Kindertagesstätten im Flecken sieht die Situation momentan sehr gut aus: Kein Kind steht auf der Warteliste. 712 Kinder haben eine Betreuung. "Das ist eine besonders positive Situation", sagte Kück. Auch sind 15 von insgesamt 16 Integrationsplätzen im Flecken besetzt.

Ein weiteres wichtiges Thema ist und bleibt die Lösch- und Trinkwasserversorgung in der Samtgemeinde. Ein neuer Brunnen werde bereits im Frühjahr am Klärwerk in Harsefeld gebaut. Auch steht die Sanierung der Steinfeldsiedlung an. Um die Rahmenplanung für das große Vorhaben abzuschließen, sucht die Verwaltung die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger. Ein öffentlicher Termin dazu werde noch angekündigt.

Die Verbesserung der Verkehrssituation in der Harsefelder Marktstraße soll voraussichtlich im Mai mit einem Modellversuch, erarbeitet von der entsprechenden Arbeitsgruppe, getestet werden. Das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) auf dem ehemaligen Aldi-Gelände in Harsefeld nehme langsam Formen an, so Kück. Der erste Bau sei fast fertig und die Baugenehmigung für das zweite Gebäude sei erteilt. Wann die Ärzte allerdings einziehen können, sei noch nicht voraussagbar.

Auch beim Radwegebau geht es weiter: Insgesamt stehen vier Radwegebauten an, so Kück. Einer von ihnen ist der Radweg zwischen Horneburg und Issendorf entlang der Landesstraße. Fördergelder sind da und auch das Einverständnis der Grundstückseigentümer. Beim Thema erneuerbare Energien solle sich auch etwas tun: Landwirte sollen die Möglichkeit erhalten, ihre Äcker und Flächen für Freiflächenphotovoltaikanlagen zu verpachten.

Neben den politischen und sozialen Themen dürfen auch die Sternsinger der Katholischen Kirche Harsefeld nicht fehlen. Die Kinder brachten den traditionellen Segen in das Rathaus und sammelten Spenden für Kinder in Not.

Redakteur:

Saskia Corleis

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