Teilnehmer diskutierten verschiedene Ideen
Die Zukunft der Marktstraße

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sc. Harsefeld. Wie sieht die Zukunft der Harsefelder Marktstraße aus? Darüber informierten und diskutierten über 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der offenen Informationsveranstaltung zur Verbesserung der Verkehrssituation in der Marktstraße. Es wurden viele gute Vorschläge gemacht und wichtige Hinweise gegeben, heißt es aus dem Harsefelder Rathaus.

Einige Ideen gab es, um den Verkehr in der Marktstraße weiter zu beruhigen und die Verkehrssicherheit zu erhöhen. So schlugen einige Teilnehmende vor, einen weiteren Zebrastreifen für Fußgänger einzurichten, die Einengung am Anfang der Marktstraße baulich mit zum Beispiel Blumen-kübeln und Pollern zum Schutz der Fußgänger auf dem gegenüberliegenden Gehweg zu erheben oder die Einengung zu verlegen und vielleicht mit einer Ampelschaltung den Verkehr zu regeln. Andere gehen einen Schritt weiter und fordern, die komplette Marktstraße zu sperren, um sie für Einkäufer, Fahrradfahrer und Touristen attraktiver zu machen. Auch eine zeitliche Absperrung durch absenkbare Poller und die Einrichtung einer Spiel- oder Fahrradstraße wurde vorgeschlagen. Gegenargumente für eine Sperrung sind das Durchkommen von Rettungsfahrzeugen und der Lieferverkehr zu den Geschäften.

Eine wichtige Maßnahme für die Verbesserung der Marktstraße ist die Optimierung der Ortsumgehungsstraße K26n, die eigentlich den größten Verkehr aus der Ortsmitte herausfiltern sollte. Immer noch nutzen zu wenige Autofahrer die Entlastungsstraße und fahren lieber durch die Marktstraße.

Weitere Ideen: den Busverkehr aus der Marktstraße komplett herauszunehmen, die Tonnenbeschränkung von Fahrzeugen auf 3,5 Tonnen zu senken, mehr Parkplätze zu schaffen oder die Marktstraße zu einer Einbahnstraße zu machen.

Verschiedene Maßnahmen sowie Varianten könnten durch Verkehrsversuche getestet werden.
Damit es weitergehen kann, soll eine Arbeitsgruppe mit Interessierten gebildet werden, die die gesammelten Vorschläge näher beleuchtet und gegeneinander abwägt. Interessierte, die bei dieser Arbeitsgruppe mitwirken möchten, können sich im Rathaus bei Kristina Westphal unter der E-Mail-Adresse kristina.westphal@harsefeld.de melden.

Redakteur:

Saskia Corleis

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