Bargstedt will Eltern stärker entlasten
Wieder mehr Kinder in die Kita-Betreuung

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sc. Bargstedt. Eltern hat die Corona-Krise schwer getroffen. Durch Schul- und Kita-Schließungen betreuen sie ihre Kinder neben der Arbeit oder im Homeoffice selber. Jetzt gibt es einen Lichtblick: Die Gemeinde Bargstedt setzt den Einzug der Gebühren für die Benutzung der Kindertagesstätte "Pusteblume" für den Zeitraum April bis vorerst Ende Juni aus. Die Kosten für den Monat April werden zurückerstattet, beschlossen die Ratsmitglieder in der jüngsten Sitzung des Gemeinderates.

Die Ratsherren und -frauen sind sich einig: "Wir wollen erst einmal die Eltern entlasten", sagt Bürgermeister Thomas Wiebusch. Großes Lob spricht er zudem den Eltern aus, die alle in der Corona-Krise mitziehen, sich einsichtig gegenüber den erschwerten Umständen zeigen und ihren Kita-Platz in der Notbetreuung seit Mitte März mit anderen Eltern teilen.

Langsam soll die Zahl der betreuten Kinder in der Kita "Pusteblume" wieder ansteigen. Diese Wochen sollen bis zu zehn Kinder in zwei Gruppen von vier Mitarbeiterinnen betreut werden. "Jede Notbetreuungsgruppe darf maximal fünf Kinder aufnehmen", so der Bürgermeister. In der nächsten Woche rechnet Wiebusch mit zwölf bis 15 Kindern in der Notbetreuung. Anfragen von Eltern liegen bereits vor. Die Kinder sind dann in drei Kleingruppen in drei Gruppenräumen mit ihren entsprechenden Kita-Mitarbeitern aufgeteilt.

Welche Eltern Anspruch auf die Notfallbetreuung haben, prüfe die Gemeinde Bargstedt derzeit. Bürgermeister Wiebusch spreche im Vorfeld persönlich mit allen betroffenen Eltern, um geeignete Lösungen zu finden. "Im Moment gehe ich davon aus, dass wir bis zu 17 Kinder betreuen können", so Wiebusch.

Ein großes Dankeschön spricht der Bürgermeister den Kita-Mitarbeitern aus, von denen sich einige zurzeit noch im Homeoffice befinden. Die Mitarbeiterinnen sollen nach und nach wieder in den Betrieb integriert werden.

Redakteur:

Saskia Corleis

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