Jesteburg
Entwicklung Reitplatzgelände: CDU Jesteburg spricht sich für Coworking-Spaces aus

Der Vorstand der CDU Jesteburg möchte eine Teilfläche des Reitplatz-Areals für einen Coworking-Space nutzen.
Hintere Reihe v. li.: Schriftführerin Carmen Otte, Vorsitzender Dr. Reinhard Feldhaus, Beisitzerin Elke Feldhaus, Beisitzerin Stefanie Lang; 
Vordere Reihe v. li: Beisitzerin Heidi Seekamp, stv. Vorsitzende Julia Neuhaus und stv. Vorsitzender Bernd Jost | Foto: CDU Jesteburg
  • Der Vorstand der CDU Jesteburg möchte eine Teilfläche des Reitplatz-Areals für einen Coworking-Space nutzen.
    Hintere Reihe v. li.: Schriftführerin Carmen Otte, Vorsitzender Dr. Reinhard Feldhaus, Beisitzerin Elke Feldhaus, Beisitzerin Stefanie Lang;
    Vordere Reihe v. li: Beisitzerin Heidi Seekamp, stv. Vorsitzende Julia Neuhaus und stv. Vorsitzender Bernd Jost
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as. Jesteburg. Was wird aus dem Reitplatz-Areal zwischen den Straßen Am Turnierplatz und Am Alten Moor? Der CDU-Ortsverband Jesteburg setzt sich jetzt dafür ein, dort auf einer Teilfläche sogenannte Coworking-Spaces zu ermöglichen.

Das ehemalige Reitplatzgelände ist aus Sicht der CDU ein Standort für Wohnen und Arbeiten. Hierzu haben die Jesteburger Christdemokraten bereits 2017 einen Antrag gestellt. Das nachbarschaftliche Umfeld sei geradezu ideal: Schulen und Kindergarten, Sport, Freizeit sowie Einkaufen, digitale Infrastruktur und gute öffentliche Verkehrsanbindung sind vorhanden und auf kurzen Wegen erreichbar.

Deshalb sollte dort ein Teil der Fläche für die Errichtung eines Coworking-Space genutzt werden: zum Beispiel für Gründer, Berater, Jungunternehmer, Ehrenamtler, Kreative und Kulturschaffende. Hinzu kommen flexible anmietbare Arbeitsplätze für Angestellte im Homeoffice. „Damit schaffen wir einen Ort in unserer Samtgemeinde, der das vielfältige berufliche und soziale Arbeitsleben zusammenführt und ein branchenübergreifendes, lebendiges berufliches Netzwerk entstehen lässt“, sagt CDU-Chef Reinhard Feldhaus.

Sein Stellvertreter Bernd Jost dazu: „Ein Coworking-Space ist ein Gebäude, das flexibel nutzbare Räume und Infrastrukturen zum Arbeiten anbietet. Neben Arbeitsplätzen, leistungsfähigem Internet und Büroinfrastruktur werden hier auch spezielle Räume für Meetings, Kundengespräche oder Videokonferenzen und Podcasts zur Verfügung gestellt. Ebenso wie eine gemeinsame Kaffeeküche und vielleicht sogar eine Kinderbetreuung und ein Fitnessraum.“ Dies alles sei sehr flexibel buchbar und rund um die Uhr zugänglich. Für die Coworker bedeute dies deutlich geringere Investitionsausgaben in Mieten und andere Fixkosten.

„Die aktuelle Situation zeigt es gerade sehr deutlich: Die Arbeitswelt, wie wir sie bisher kannten, ist im Umbruch. Sie wird mobiler, neue, flexiblere Strukturen für Arbeiten und Wohnen sind notwendig. Dies gilt auch für unsere Samtgemeinde“, so die stellvertretende Vorsitzende des Ortsverbands, Julia Neuhaus. „Besonders für Frauen bietet Coworking eine gute Möglichkeit, Beruf und Familie besser zu vereinbaren“, ergänzt Vorstandsmitglied Elke Feldhaus.

Gemeinsam mit einem kompetenten, wirtschaftskundigen und finanzstarken Partner könnte ein solches innovatives, zukunftsfähiges Projekt des Coworking-Space realisiert werden. Dabei muss der Gebäudekomplex zum dörflichen Erscheinungsbild passen und neueste ökologische Standards erfüllen. Dieses Projekt sollte arrondiert werden mit Flächen für gemeinsames Wohnen und Arbeiten. So soll ein zukunftsweisendes, einmaliges dörfliches Ökosystem entstehen.

Der Vorstand der CDU Samtgemeinde Jesteburg ergreift mit diesem konkreten Entwicklungsvorschlag die Initiative und untermauert damit seine auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Programmatik: Jesteburg wird als Dorf gestärkt, seine Wirtschaft gefördert und ökologische Belange beachtet.

Redakteur:

Anke Settekorn aus Jesteburg

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