Jesteburg: Senioren reden mit
Neuer Beirat gewählt

Der Stellvertrende Bürgermeister Christoph Kröger (re.) und Verwaltungsmitarbeiterin (2. v. li.) gratulierten den gerade gewählten Mitgliedern des Seniorenbeirats: Zbigniew Szlykowicz (v. li.), Helmut Meyer, Thomas Kruse, Wolfgang Meyer, Heidi Peters, Hinrich Voss und Edeltraud Benühr-Schütz | Foto: S. Burmeister
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  • Der Stellvertrende Bürgermeister Christoph Kröger (re.) und Verwaltungsmitarbeiterin (2. v. li.) gratulierten den gerade gewählten Mitgliedern des Seniorenbeirats: Zbigniew Szlykowicz (v. li.), Helmut Meyer, Thomas Kruse, Wolfgang Meyer, Heidi Peters, Hinrich Voss und Edeltraud Benühr-Schütz
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Alle Jesteburger über 50 sind laut Satzung wahlberechtigt für den Jesteburger Seniorenbeirat. Er vertritt in der Gemeinde die Interessen der älteren Menschen. Jetzt wurde der Beirat turnusgemäß neu gewählt.

Einen Wechsel gab es an der Spitze: Heidi Peters löste nach acht Jahren den Vorsitzenden Ernst Gedak - er war zuvor auch schon fünf Jahre stellvertretender Vorsitzender - ab und nahm die Glückwünsche des Stellvertretenden Bürgermeisters Christoph Kröger entgegen. Kröger würdigte auch das Wirken von Ernst Gedak, der sich nicht wieder zur Wahl gestellt hatte, von den Mitgliedern des Seniorenbeirats gab es danach reichlich warme Worte und Geschenke.
Vertreten wird Peters von Monika Partsch, die den Beirat auch im Ausschuss für Jugend, Soziales, Senioren und Sport vertreten wird. Außerdem wurden Edeltraud Benühr-Schütz, Manfred Kuhrmann, Thomas Kruse, Helmut Meyer, Wolfgang Meyer, Zbigniew Szlykowicz, Heidi Kubica, Jochen Rabeler und Hinrich Voss für den aktuellen Beirat gewählt.

Projekt "Jung hilft Alt"

Was macht der Beirat? Er passt zum Beispiel auf, dass die Belange der Älteren in der Gemeinde berücksichtigt werden. Ein aktuelles Beispiel: Wenn im Landkreis beschlossen wird, dass Fahrkarten für den öffentlichen Nahverkehr zukünftig nur noch online gebucht werden können, der Barverkauf also abgeschafft wird, ist das für Ältere, von denen viele den Umgang mit dem Smartphone nicht gewohnt sind, mindestens schwierig, wenn nicht unmöglich. Darauf macht der Beirat die Verantwortlichen aufmerksam, schon auch einmal sehr nachdrücklich.

Gedak, der die Sitzung bis zur Übergabe der "Amtsgeschäfte" an seine Nachfolgerin leitete, berichtete auch von der guten Zusammenarbeit mit Jugend Aktiv: Das Programm "Jung hilft alt" läuft schon länger. Außerdem bieten Senioren im Rahmen des Ferienprogramms auch Kurse für Kinder und Jugendliche, zum Beispiel das beliebte „Schmuckkästchen basteln“. Neu ist ein Probelauf für einen Kurs, der älteren Menschen den Umgang mit dem Smartphone näherbringen soll.

Wetterschutz bei der Boulebahn

Ein Erfolg der Arbeit des Seniorenbeirates ist die Boulebahn hinter dem Heimathaus: Sie wird intensiv bespielt, allerdings nicht nur von Älteren, sondern auch von vielen anderen Jesteburgern. Aus dem Seniorenbeirat kommt unterdessen schon eine neue Idee: Das alte Bushäuschen von der Seevebrücke, das demnächst ersetzt werden soll, könnte renoviert und aufgearbeitet als Wetterschutz aufgestellt werden. Ein entsprechender Antrag im Gemeinderat ist gestellt.

Bemühen um Tempo-30-Zonen

In den letzten Wochen hatte sich Ernst Gedak noch im direkten Gespräch mit dem Landkreis um die Einrichtung von Tempo-30-Zonen in den Straßen ‚Riedbahn‘ und ‚In der Koppel‘ bemüht. Sein Eindruck: Dieser Einsatz könnte in Kürze von Erfolg gekrönt sein. Gattin Anne Gedak ergänzte, der Bauhof habe die Schilder schon mal besorgt.

Redakteur:

Gabriele Poepleu aus Jesteburg

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