Wildtier Stiftung kauft Fläche im Aschhorner Moor
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Treffen im Aschhorner Moor (v.li.): Landrat Kai Seefried, Helmut Alda (BMUV), Petra Riemann (Projektleiterin Wildnis Aschhorner Moor), Professor Klaus Hackländer (Deutsche Wildtier Stiftung) und Dr. Uwe Andreas (Naturschutzamt Landkreis Stade) auf dem Aussichtsturm des Naturerlebnis-Vereins | Foto:  Landkreis Stade/Christian Schmidt
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  • Treffen im Aschhorner Moor (v.li.): Landrat Kai Seefried, Helmut Alda (BMUV), Petra Riemann (Projektleiterin Wildnis Aschhorner Moor), Professor Klaus Hackländer (Deutsche Wildtier Stiftung) und Dr. Uwe Andreas (Naturschutzamt Landkreis Stade) auf dem Aussichtsturm des Naturerlebnis-Vereins
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Das Aschhorner Moor im Landkreis Stade, Teil des 40 Quadratkilometer großen Kehdinger Moorgürtels an der Niederelbe zwischen Hamburg und Cuxhaven, soll nach Plänen der Deutschen Wildtier Stiftung im Kern wieder zu Wildnis entwickelt werden, aber auch für Naturerlebnisse zugänglich bleiben. Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Wildtier Stiftung, Professor Klaus Hackländer, und Landrat Kai Seefried tauschten sich jetzt vor Ort über die Planungen aus.

Bereits Ende 2021 hatte die Deutsche Wildtier Stiftung 471 Hektar des Aschhorner Moores erworben und ein vorzeitiges Ende des Torfabbaus auf 71 Hektar erwirkt. Genutzt wurden dazu Mittel des Wildnisfonds, eines Förderprogramms des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV). Ziel ist es, auf zwei Prozent der Landschaft im Rahmen der Nationalen Biodiversitätsstrategie wieder Wildnis zuzulassen. Der Landkreis Stade hatte im Frühjahr 2022 große Teile des Kehdinger Moores, darunter auch in Aschhorn, unter Naturschutz gestellt.

Das Aschhorner Moor aus der Kranichperspektive. Vorne die Moorhütte des Vereins zur Förderung von Naturerlebnissen | Foto: Landkreis Stade/Günter Richters
  • Das Aschhorner Moor aus der Kranichperspektive. Vorne die Moorhütte des Vereins zur Förderung von Naturerlebnissen
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Professor Klaus Hackländer: „Im Aschhorner Moor als jüngster der nun 16 von der Deutschen Wildtier Stiftung betreuten Flächen erreichen wir gleich drei wichtige Ziele: Hier können wir Arten schützen und Lebensräume erhalten sowie Menschen für die Natur begeistern.“

Landrat Kai Seefried: „Tausende Menschen haben das Moor in den vergangenen Jahren bereits bei Fahrten mit unserer Naturerlebnis-Bahn ‚Moorkieker‘ kennengelernt. Ich freue mich, dass die Deutsche Wildtier Stiftung jetzt ein Gesamtkonzept entwickelt, das die Renaturierung und Erlebbarkeit dieser Landschaft dauerhaft ermöglicht.“

Helmut Alda vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz freute sich als Vertreter des Fördermittelgebers: „Das Aschhorner Moor hat gleich mehrere einzigartige Voraussetzungen für eine Förderung aus dem Wildnisfonds und wird sich zu einem Vorzeigeprojekt entwickeln.“

Weitere Informationen: www.landkreis-stade.de, www.z-u-g.org/aufgaben/wildnisfonds/, www.deutschewildtierstiftung.de, www.moorkieker.de.

Treffen im Aschhorner Moor (v.li.): Landrat Kai Seefried, Helmut Alda (BMUV), Petra Riemann (Projektleiterin Wildnis Aschhorner Moor), Professor Klaus Hackländer (Deutsche Wildtier Stiftung) und Dr. Uwe Andreas (Naturschutzamt Landkreis Stade) auf dem Aussichtsturm des Naturerlebnis-Vereins | Foto:  Landkreis Stade/Christian Schmidt
Das Aschhorner Moor aus der Kranichperspektive. Vorne die Moorhütte des Vereins zur Förderung von Naturerlebnissen | Foto: Landkreis Stade/Günter Richters
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Pauline Meyer aus Neu Wulmstorf

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