Vahrendorf
Anwohner der Straße "Am Sandberg" mahnen: "Hier gilt Tempo 30!"

Mit 42 km/h und mehr brettern die Autofahrer durch die 30er-Zone. Gabriele Staatz-Duckert (v. li.), Ulrike Sziede, Ralf Fischer sowie Lena Nikpuhr mit ihren Kindern wollen die Wildpark-Rückkehrer auf die verkehrsberuhigte Zone aufmerksam machen
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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as. Vahrendorf. Fototermin an der Straße "Am Sandberg" in Vahrendorf: Während sich die Anwohner fürs Foto um den Geschwindigkeitsanzeiger gruppieren, sausen die Autos an ihnen vorbei. Sie fahren 42, 46 km/h - dabei gilt hier Tempo 30.
"Das ist keine Seltenheit", sagt Ralf Fischer. "Am Sandberg" gilt Tempo 30 und rechts vor links - doch kaum ein Autofahrer halte sich daran.

Wildpark-Verkehr oft zu schnell
Vor allem die Wildpark-Besucher seien oft zu schnell unterwegs. Die Straße ist als Rückweg Teil des Besucherleitsystems des Wildparks Schwarze Berge. "Besonders schlimm ist es, wenn es nachmittags regnet und alle fluchtartig den Wildpark verlassen, weil sie schnell nach Hause wollen. Die rasen hier mit 50, 60 km/h lang, dabei haben die doch alle selbst ihre Kinder mit im Auto", berichtet Gabriele Staatz-Duckert.
Zwar weist an der Kreuzung Alveser Straße/Am Sandberg ein Schild auf das Tempo-Limit hin. "Aber oben am Berg hat die Mehrheit der Autofahrer das anscheinend wieder vergessen", sagt Ralf Fischer. 2017 hat der Wildpark Schwarze Berge bereits einen Geschwindigkeitsanzeiger gespendet, der an der Straße fest installiert wurde. Gebracht habe das aber wenig.

30er-Zone ausgeschildert
An der Kreuzung Alveser Straße/ Am Sandberg steht ein Schild, das auf die 30er-Zone hinweist, dann kommt aber nichts mehr. "Viele vergessen offenbar, dass hier Tempo 30 ist. Erst am Geschwindigkeitsanzeiger bremsen sie kurz runter - nur um danach wieder Gas zu geben", ärgert sich Gabriele Staatz-Duckert.
Die Anwohner Ralf Fischer, Gabriele Staatz-Duckert, Ulrike Sziede und Lena Nikpuhr wünschen sich, dass sich endlich alle Verkehrsteilnehmer an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten.

Rechts vor Links beachten
Lena Nikpuhr weist auf ein weiteres Problem hin: Viele der Autofahrer halte sich nicht an die Rechts-vor-links-Regelung. Insbesondere Fahrradfahrern gegenüber werde wenig Rücksicht genommen. "Dann steht man hier, und alle fahren einfach durch."

Redakteur:

Anke Settekorn aus Jesteburg

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