Historische Grenzsteine im Rosengarten-Forst restauriert

Aktive Gruppe: die Mitglieder der AG Praktische Archäologie vor einem historischen Grenzstein im Rosengarten-Forst | Foto: Archäologisches Museum Hamburg
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mi. Rosengarten. Grenzen spielten schon immer eine große Rolle in der Menschheitsgeschichte. Gerade erlebt die Grenze als Abgrenzung von Armut auf nationaler Ebene ein ungeahntes Comeback. Doch es gibt auch Grenzen, die heute keinerlei politisch Bedeutung mehr haben. Um solche Gemarkungen ging es jetzt bei einem Projekt der Arbeitsgemeinschaft „Praktische Archäologie“ des Archäolgischen Museum Hamburg bei dem historische Grenzsteine aus dem 18. Jahrhundert restauriert wurden.
Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft „Praktische Archäologie“ setzt sich ehrenamtlich für die Denkmalpflege ein. Insgesamt haben die Ehrenamtlichen in Kooperation mit den Förstern Gido Hollmichel in Hausbruch und Bernd Westphalen im Rosengarten-Forst 15, der heute noch vorhanden 171 Forstgrenzsteine restauriert und neu aufgestellt. Hintergrund: Viele der 247 ab dem 15. Jahrhundert zur Markierung der Forstgrenzen aufgestellten Steine sind mit der Zeit zerstört worden, wurden als Baumaterial zweckentfremdet oder sind im weichen Waldboden versunken. Mit ihren Engagement will die Arbeitsgemeinschaft die noch vorhandenen Steine für die Nachwelt erhalten. Außerdem sollen sie vermessen und wissenschaftlich katalogisiert werden.
Auf lange Sicht plant die AG einen Rundwanderweg, der entlang von einhundert historischen Forstgrenzsteinen verlaufen soll.

Redakteur:

Mitja Schrader

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