TSV Eintracht Hittfeld Sportler
Nonstop mit dem Fahrrad nach Berlin

Die Hittfelder Sportler glücklich nach der Zielankunft vor der Kulisse des Havelsees | Foto: Carsten Spillner
  • Die Hittfelder Sportler glücklich nach der Zielankunft vor der Kulisse des Havelsees
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Acht Radsportlerinnen und Radsportler des TSV Eintracht Hittfeld nahmen kürzlich an einer für sie besonderen Veranstaltung teil: Am Zeitfahren von Hamburg nach Berlin über 280 Kilometer. In der norddeutschen Radsportszene ist diese Veranstaltung seit vielen Jahren eine feste Größe. Zu dieser Tradition gehört auch, dass fast immer Aktive vom TSV Eintracht Hittfeld mit am Start sind.

Nach dem Start in Hamburg-Curslack fuhren die 250 teilnehmenden Sportlerinnen und Sportler auf Zeit die 280 Kilometer nach Berlin-Gatow. Dabei wurde die Elbe zweimal überquert - einmal in Geesthacht und einmal in Dömitz. Die Route führte dabei auf wenig befahrenen und landschaftlich reizvollen Straßen durch sieben Bundesländer zum Ziel am Havelsee in Berlin.

Trotz der Teilnahme am normalen Straßenverkehr und unter Beachtung der Straßenverkehrsordnung fand ein sehr ambitioniertes Fahren auf dem Rennrad statt. Durchschnittsgeschwindigkeiten deutlich höher als 30 km/h waren keine Seltenheit.

Dieses Jahr hatten sich acht Radsportler vom TSV einen der begehrten und sehr schnell ausgebuchten Startplätze gesichert. Bei Dunkelheit, leichtem Regen und lebhaftem Wind ging es zwischen 6.30 und 7.15 Uhr auf die Strecke. Schnell versuchten die Sportler, in ihren Rhythmus zu kommen und die avisierte Renngeschwindigkeit aufzunehmen. Dabei war es allein von der Motivation her von Vorteil, diese Herausforderung als Team zu meistern. Insofern waren die beiden TSV-Teams den mutigen Einzelstartern im Vorfeld schon etwas überlegen. Insbesondere die Streckenabschnitte in Sachsen-Anhalt und in Brandenburg boten den Teilnehmern eine traumhaft schöne Landschaft, die die immer stärker schmerzenden Oberschenkel zeitweise in Vergessenheit geraten ließ.

Der besondere Teamspirit zeigte sich, als ein Teilnehmer einen Defekt am Fahrrad hatte. Gemeinsam schafften die Hittfelder es, das Rad wieder zu reparieren, und der Sportler konnte das Rennen fortsetzen.

Die letzten 20 Kilometer entwickelten sich für die Teilnehmenden zu einer echten Herausforderung. Nicht nur, dass nach über 250 gefahrenen Kilometern die Kraft deutlich nachließ, auch der stärkere Verkehr im mittlerweile erreichten Umland von Berlin erforderte eine noch höhere Konzentration. Nach knapp neun Stunden Fahrtzeit und exakt 281 Kilometern erreichten dann die ersten Hittfelder Radfahrer das Ziel in Gatow. Etwa 40 Minuten später traf auch die zweite Gruppe ein. Damit bewegten sich die Fahrtzeiten der Hittfelder im Mittelfeld aller gestarteten Teilnehmer.

Im Ziel gab es eine ausgiebige Stärkung und einen ausführlichen Austauscht mit den Teilnehmern aus ganz Norddeutschland ausführlich über die Erlebnisse.

Zurück ging es dann aber mit der Bahn, die alle erschöpften TSV-Sportler nach einem langen und anstrengenden Tag wieder zurück ins heimische Seevetal brachte.

Redakteur:

Sven Rathert aus Seevetal

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