Im Stader Landgericht wird es wieder kuschelig
tk. Stade/Buxtehude. Jetzt hat es Strafverteidiger Lars Zimmermann höchstrichterlich schwarz auf weiß: Im Schwurgerichtssaal des Langerichts Stade ist es so kalt, dass nicht verhandelt werden kann. Das WOCHENBLATT hatte in der Samstags-Ausgabe über den in seiner Robe frierenden Juristen berichtet. Weil die Heizung außer Betrieb war, war es schattig.
Das Wochenende ohne Heizung und Minusgrage am Montagmorgen forderten ihren Tribut. Der Vorsitzende Richter sagte die für Montag angesetzte Verhandlung ab. Alle verfügbaren Heizlüfter, so die Begründung, befinden sich schon anderswo in den Weiten des Gebäudes im Einsatz.
Gerichtssprecherin Petra Baars ("ich bin selbst ein Opfer der kaputten Heizung") ist optimistisch: Ab Dienstag soll es wieder kuschelig im Landgericht Stade sein. Zumindest was die Raumtemperatur betrifft.
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