Der Segler schwimmt wieder
Lotsenschoner geborgen / Crew verwechselte offenbar links und rechts

Der Lotsenschoner wurde mit Hilfe von Hebesäcken geborgen und steht nun wieder aufrecht in der Schwingemündung | Foto: lt
  • Der Lotsenschoner wurde mit Hilfe von Hebesäcken geborgen und steht nun wieder aufrecht in der Schwingemündung
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lt. Stade. Er schwimmt wieder: Der am 8. Juni mit einem Containerfrachter kollidierte und in der Schwingemündung gesunkene Lotsenschoner "No. 5 Elbe" ist geborgen. Bereits seit Freitag liefen die Bergungsarbeiten in Stadersand. Ein spanisches Unternehmen, das auf komplizierte Bergungen spezialisiert ist, hatte zunächst mit Hilfe von Tauchern sogenannte Hebesäcke am Rumpf des historischen Holzschiffes befestigt, teilt das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Hamburg mit.
Schadstellen in der Holzbeplankung des Schiffes wurden unter Wasser abgedichtet. Größere Löcher seien durch die Havarie nicht entstanden. Am Sonntag startete schließlich bei Niedrigwasser gegen 23 Uhr der Hebeversuch mit Hilfe der angebrachten Hebesäcke und starker Pumpen. Gegen 1 Uhr am Montag war der Hebevorgang abgeschlossen.
Wie und wann der Lotsenschoner nach Hamburg abtransportiert wird, stand bis Redaktionsschluss noch nicht fest.
Warum das frisch restaurierte Segelschiff mit dem Frachter kollidierte, ist inzwischen auf einem YouTube-Video für jedermann ersichtlich. Mitglieder der Crew, von denen ein Großteil keine Schwimmwesten trug, waren offensichtlich nicht in der Lage, seemännische Kommandos richtig auszuführen.
So drückten Besatzungsmitglieder beim Kommando "hart Backbord" (scharf nach links) die Pinne nach links. Um das Schiff nach links zu steuern, hätte diese aber nach rechts gedrückt werden müssen.

Redakteur:

Lena Stehr

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