K57 in Todtglüsingen
Ende der Bauarbeiten noch nicht absehbar

Thomas Schmidt vom Betrieb Kreisstraßen (li.) und Uwe Mathwig vom Tostedter Bauamt auf der Baustelle der K57 im vergangenen März | Foto: bim
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Seit Juli 2021 wird rund um die Kreisstraße 57 (Lohberger Straße) eifrig gebuddelt und gebaut. Nach vielen Jahren Vorlaufzeit wird dort nicht nur die marode Straße erneuert, sondern auch ein vernünftiges Entwässerungskonzept umgesetzt. Die Kreisstraße erhält zudem Gehwege, einen neuen Regenwasserkanal und neue Straßenbeleuchtung. Die Sanierung der K57 ist - nach dem Kreisverkehr in Tötensen - die zweitteuerste Baustelle im Landkreis Harburg. Und das Ende der Baustelle ist nicht vor 2024 in Sicht - schließlich wird die komplette K57 von der Ortsdurchfahrt Todtglüsingen bis zur B3 in drei Abschnitten erneuert.

Bereits vor rund 30 Jahren hat die Gemeinde Tostedt beim Kreis den Ausbau der maroden Lohberger Straße beantragt. Die wies auf vier Kilometern massive Schäden auf und war weder breit genug für den Begegnungsverkehr größerer Fahrzeuge noch für einen Radweg. Seit dem Jahr 2012 galt auf der Holperpiste bereits eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h. Im Jahr 2017 gingen die Planungen dann in die konkrete Phase, bis endlich im Juli 2021 Baubeginn war, zunächst mit den Erdarbeiten fürs Regenrückhaltebecken.

Die Bauarbeiten zwischen Harburger Straße und Schulstraße sowie zwischen Lohberger Kamp und Heidkamp seien jetzt soweit abgeschlossen, teilt Kreissprecherin Katja Bendig auf WOCHENBLATT-Anfrage mit. Der Verkehr laufe derzeit allerdings zunächst weiter nur über die Anliegerstraßen zwischen Heidkamp und Schulstraße, da die Lohberger Straße in diesem Bereich noch nicht fertiggestellt sei.

Der Ausbau zwischen Todtglüsingen und Neddernhof soll dann Ende März 2023 beginnen und Ende 2023 abgeschlossen werden. Wann der dritte Abschnitt zwischen Neddernhof und B3 ausgebaut wird, steht noch nicht fest.

Die neue Fahrbahn zwischen Todtglüsingen und Neddernhof wird später sechs Meter breit sein. Entlang der Straßen soll es einen 2,50 Meter breiten Fuß- und Radweg geben. "Dieser wird in Fortführung des Gehwegs in Todtglüsingen zunächst am Hochbord, dann ab Höhe der Hausnummer 110 von der Fahrbahn abgerückt und im Abschnitt von der Bahnunterführung bis zum Bauende an der Langeloher Straße wieder am Hochbord geführt", erläutert Bendig.

Die Kosten für die Straßensanierung betragen für den ersten Bauabschnitt ca. 3,8 Millionen Euro und für den zweiten Bauabschnitt ca. 2,8 Millionen Euro. Die Gemeinde Tostedt beteiligt sich in drei Jahren an diesen Kosten mit 1,58 Millionen Euro für den Fußweg, Teile der Entwässerung und die Beleuchtung.

Redakteur:

Bianca Marquardt aus Tostedt

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