Kolumne: "Rundgang durch Winsen"
Stolperfallen, leinenlose Hunde und ein stinkiges Örtchen

Der Gehweg in der Straße Zum Torfmoor   Foto: Oeding
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JOBS und KARRIERE

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Auf meinem "Rundgang durch Winsen" habe ich mich heute mal in Richtung Innenstadt begeben. Zunächst musste ich feststellen, dass viele Fußwege die reinste Katastrophe sind. Egal ob z.B. in der Lüneburger Straße oder in der Straße Zum Torfmoor. Überall lauern böse Stolperfallen. Zudem staut sich bei Regen das Wasser, sodass dort regelmäßig ein nicht nutzbares Naturbad entsteht. Zumindest für die Straße Torfmoor hat Leser Dietmar Oeding eine Lösung parat. "Der Schwerlastverkehr nutzt hier einfach den Gehweg als Fahrspur, um dem Gegenverkehr auszuweichen. Ein Lösungsvorschlag wäre die Einrichtung als Einbahnstraße oder das generelle Parkverbot auf der linken Seite", sagt er. "Dort handelt es sich um eine abgesenkte Bordsteinkante, an der man nach der StVO auch nicht parken dürfte. Das interessiert aber offensichtlich niemanden." Die Stadtverwaltung auch nicht? Zumindest müssten die Stolperfallen mal schnellstens beseitigt werden.
Seit April gilt die Leinenpflicht für Hunde in "freier Wildbahn". Viele Hundehalter interessiert das offensichtlich aber nicht. Zumindest nicht, wenn sie mit ihren Tieren durch die Flutmulde spazieren. Dort habe ich schon mehrfach Hunde gesehen, die leinenlos herumtobten. Dabei ist das Gebiet dort eine freie Landschaft, in der Enten und Co. brüten. Doch auch hier scheint es niemanden zu interessieren. Nicht einmal die Grünen oder den BUND, die sonst auf jedes Naturthema aufspringen.
Wen unterwegs ein dringendes Bedürfnis überkommt, der sollte froh sein, wenn er nicht die öffentliche Toilette am Schlossplatz benutzen muss. "Die Toiletten sind verschmutzt, auf dem Boden liegt Toilettenpapier, das Handtuchpapier wird von wem auch immer geknüllt und nass gemacht und dann mit Schwung unter das Gitter geworfen, das oben die Abdeckung der WC bildet. Diese zusammengestellten 'Papierkugeln' sind dort schon seit langer Zeit", weiß Leserin Christine Beulke zu berichten, die ich vor Ort treffe. "Niemand kümmert sich richtig um diese WC. Im Grunde muss man froh sein, dass wenigstens regelmäßig das Toilettenpapier aufgefüllt wird. Ansonsten sollte sich die Stadt schämen, solche Toiletten zu betreiben", kritisiert sie. In der Tat stinkt es bei meinem Besuch darin schlimmer als in einem alten Bahnhofsklo. Ich werde die Sache mal im Auge behalten, ob das ein Dauerzustand ist.
Beste Grüße
Thomas Lipinski

Müll, so weit das Auge reicht

Redakteur:

Thomas Lipinski aus Winsen

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