75 Jahre Kriegsende
"8. Mai ist ein Tag der Mahnung!"

Bei der Gedenkveranstaltung in Buchholz: (v. li.) Norma van der Walde, Bea Trampenau und Jan-Hendrik Röhse
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os. Buchholz. Zum 75. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs haben am Freitag, 8. Mai, in Buchholz Vertreter der Stadtverwaltung, des Stadtrates sowie von der Antifaschistischen Erholungs- und Begegnungsstätte "Heideruh" Kränze und Blumen am Denkmal für die Opfer des Nationalsozialismus in der Buchholzer Innenstadt niedergelegt. Bea Trampenau ("Heideruh"), Buchholz' Bürgermeister Jan-Hendrik Röhse und Norma van der Walde, deren Eltern vor den Nazis nach England flüchten mussten, betonten, dass sich die Gräuel des Naziregimes niemals wiederholen dürfen. Rund 30 Gäste kamen zu der Veranstaltung am späten Vormittag.
"Der 8. Mai ist ein Tag der Mahnung, dass Fremdenhass, Hetze und Antisemitismus in unserer Gesellschaft keinen Platz haben dürfen", betonte Röhse. Dass in Deutschland wieder Hassparolen gebrüllt würden, lasse ihn erschauern. Der Bürgermeister erinnerte daran, dass in den vergangenen Jahrzehnten Europa zusammengewachsen sei und aus Feinden Freunde wurde. Diesen Weg müsse man weiter gehen.
Norma van der Walde zitierte aus einem aktuellen Brief der KZ-Überlebenden Esther Bejarano: "Wer den letzten Krieg vergisst, bereitet den nächsten schon vor!"
Bea Trampenau erinnerte in ihrer Rede an ihren Vater, der lange Zeit im KZ inhaftiert war. Der 8. Mai, habe er ihr einmal gesagt, sei "der größte Feiertag der Menschheit".

Redakteur:

Oliver Sander aus Buchholz

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