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Interview zum Aufstieg in die Bezirksliga
BFC-Vorsitzender Jensen: "Wir werden uns treu bleiben"

Klaas Jensen (re.) unterzeichnete jüngst den Kooperationsvertrag mit Maximilian Franke, Leiter Regional-scouting des HSV-Nachwuchsleistungszentrums
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os. Buchholz. Das ist ein Meilenstein in der 22-jährigen Klubgeschichte des Buchholzer Fußballclubs (BFC): Zum ersten Mal spielt die erste Herrenmannschaft in der kommenden Saison in der Bezirksliga. Im Interview mit WOCHENBLATT-Redaktionsleiter Oliver Sander spricht BFC-Vorsitzender Klaas Jensen über den Erfolg und die neue Kooperation mit dem Hamburger SV.
WOCHENBLATT: Wie wichtig ist der Aufstieg Ihrer ersten Herrenmannschaft für den Verein?
Klaas Jensen: Natürlich freuen wir uns sehr, dass es mit dem Aufstieg geklappt hat, auch wenn wir lieber sportlich und nicht am "grünen Tisch" aufgestiegen wären. Trotzdem hat die Mannschaft eine tolle Saison gespielt und sich diesen Schritt absolut verdient, insbesondere wenn man bedenkt, dass die Mannschaft schon im letzten Jahr um den Aufstieg mitgespielt hat und diesen in der Endphase der Saison selber verspielt hat.
WOCHENBLATT: Verschiebt sich der Fokus innerhalb des Vereins?
Jensen: Selbstverständlich liegt auf der 1. Herrenmannschaft immer ein besonderer Fokus, aber dennoch möchten wir unseren Prinzipien treu bleiben und weiterhin vermehrt auf die Ausbildung der Jugend setzen, um so einen geeigneten Rahmen und Unterbau für den Herrenbereich zu schaffen. Wichtig ist uns außerdem, dass wir ein solides und nachhaltiges Fundament bauen, also werden wir weiterhin in eine gute Ausbildung der Trainer investieren.
WOCHENBLATT: Ist das gegeben?
Jensen: Es freut mich sehr, dass wir schon so lange mit unserem Herrentrainerteam zusammenarbeiten und die beiden Headcoaches Markus "Maggi" Hehr und Volker "Haui" Wölper sich voll und ganz mit dem Verein identifizieren. Durch ihre Identifikation und Kontinuität haben sie ganz sicher großen Anteil an der rasanten Entwicklung im Herrenbereich. Wenn man bedenkt, dass wir 2014 noch in der 3. Kreisklasse gespielt haben, ist es unglaublich, was wir in den letzten Jahren geschafft haben.
WOCHENBLATT: Wird es künftig leichter sein, Jugendliche im Klub zu halten?
Jensen: Glücklicherweise bleiben sehr viele Jugendspieler im Verein. So konnten wir in den letzten beiden Jahren die Jahrgänge 2000 und 2001 erfolgreich in den Herrenbereich integrieren. Auch der aktuelle Jahrgang 2002 bleibt uns fast komplett erhalten. Die Identifikation mit dem Verein scheint also gegeben und wir probieren alles, um den Jugendspielern auch im Herrenbereich eine schöne Zeit zu ermöglichen. Allerdings haben wir leider auch schon einige Talente an höherklassige Vereine verloren.
WOCHENBLATT: Setzen Sie in der Bezirksliga auf Eigengewächse oder schauen Sie auch auf gestandene Neuzugänge aus anderen Klubs?
Jensen: Wir setzen, wie bereits seit Jahren, auf Eigengewächse. Wer aber gerne zu uns kommen möchte und passt, den nehmen wir mit offenen Armen auf.
WOCHENBLATT: Ihr neuer Kooperationspartner, der HSV, hat den Aufstieg in die Bundesliga verpasst. Hat das irgendeinen Einfluss auf die Zusammenarbeit mit dem HSV?
Jensen: Der verpasste Aufstieg spielt keine Rolle und wird auch nichts an der Zusammenarbeit verändern. Uns hat das Konzept, die zugesagte Unterstützung und die Menschen, die dahinterstehen, sehr gefallen. Das passt zum BFC. Da spielt die Ligazugehörigkeit keine Rolle. Natürlich hätten wir es dem HSV gewünscht, dass es mit dem Aufstieg klappt. Unser "Daumen drücken" hat wohl nicht gereicht.
WOCHENBLATT: Herr Jensen, vielen Dank für das Gespräch.

Redakteur:

Oliver Sander aus Buchholz

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