120 Feuerwehrleute im Einsatz
Großfeuer in Buxtehuder Flüchtlingsunterkunft

Dichter Rauch quoll am frühen Morgen aus den Wohncontainern | Foto: Polizei
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sla. Buxtehude. Großeinsatz der Feuerwehr in einer Flüchtlingsunterkunft in Buxtehude: Am Karfreitag gegen 4.50 Uhr kam es zu einem Großbrand in den Wohncontainern zwischen Gildestraße und der Bahnstrecke. Rund 120 Feuerwehrleute der Ortsfeuerwehren Buxtehude (Zug I und Zug II), Neukloster, Hedendorf und Dammhausen rückten aus.

Die meterhohen Flammen und eine enorme Rauchentwicklung waren bereits von der Kreuzung am Ellerbruch-Tunnel zu sehen. Zum Glück hatten Bewohner der Flüchtlingsunterkunft das Feuer rechtzeitig  bemerkt und alle 16 Bewohner konnten sich vor den Flammen in Sicherheit bringen. Der DRK-Rettungsdienst war mit sechs Rettungswagen und zwei Notärzten vor Ort und versorgte die Bewohner wegen des Verdachts auf Rauchgasvergiftung, die sich aber zum Glück bei keinem bestätigte.

Die Gildestraße und Teile der Kreuzung vor dem Ellerbruch-Tunnel wurden für den Feuerwehreinsatz voll gesperrt. Der Schaden wird auf 500.000 Euro geschätzt. Die Bewohner wurden kurzfristig in einer anderen Unterkunft untergebracht. Die Brandursache ist noch nicht geklärt.

Erst kürzlich wurden zwei Container auf dem benachbarten Parkplatz der Gilde in Brand gesteckt, der Täter wurde geschnappt, aber später wieder freigelassen. Ob diese Taten mit dem Brand der Flüchtlingsunterkunft im Zusammenhang stehen oder ein technischer Defekt vorlag, ist derzeit noch nicht bekannt. Die Polizei bittet um Hinweise unter Tel. 04161-64 71 15.

So jagt die Polizei den Buxtehuder Feuerteufel
Redakteur:

Susanne Laudien aus Buxtehude

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