Bürohunde im Redaktionsalltag
Acht Pfoten zu Besuch beim WOCHENBLATT

Redaktionsleiter Tom Kreib und Ebo | Foto: sv
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JOBS und KARRIERE

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Die Augen sind konzentriert auf den Bildschirm gerichtet, die Finger fliegen geradezu über die Tastatur und schreiben den nächsten Titelanriss für die Wochenendausgabe, da schiebt sich eine feuchte Schnauze unter dem Ellenbogen hindurch und zwei treue Hundeaugen lugen unter dem Arm hervor. Aufmerksamkeit, bitte, jetzt?

Gleich zwei Bürohunde sind in diesem Jahr zu Gast in der Buxtehuder WOCHENBLATT-Redaktion gewesen und unsere Freude darüber könnte nicht größer sein. Tierschutzvereine und Online-Ratgeber haben schließlich schon seit Jahren die Vorteile von Bürohunden angepriesen: Verbesserung des Betriebsklimas und Förderung der Kommunikation als optimales Small-Talk-Thema heißt es da. Aber auch auf die Gesundheit sollen sich Bürohunde positiv auswirken. So werde beim Streicheln das Kuschelhormon Oxytocin ausgeschüttet, das Stress reduziert. Dem Hund Aufmerksamkeit zu schenken, helfe außerdem dabei, regelmäßige Pausen einzulegen, und das Gassigehen sorge für ausreichend Bewegung.
Wie vorteilhaft ein Hund tatsächlich im Büro ist, haben wir nun ausführlich getestet.

Betagte Hundedame beruhigt mit sanftem Hintergrund-Schnarchen

Hundeoma Lilli ist bereits Bürohund-Veteranin, als sie im Juli Nicola Dultz, ihr Urlaubsvertretungs-Frauchen und PR-Redaktionsleiterin beim WOCHENBLATT, zur Arbeit begleitet. In geübter Routine beschnüffelt die Mischlingshündin erstmal ihre neue Umgebung und die fremden Zweibeiner. Dann wird viel gekuschelt und noch mehr geschlafen. Besonders beruhigend - und da sind wir uns im Büro alle einig: ihr Schnarchen. Im hektischen Redaktionsalltag gleicht es einer unaufdringlichen, entspannenden Hintergrundmusik. Wenn Lilli dann im Schlaf plötzlich leise zu bellen anfängt, verstummt für einige Momente das Tastengeklapper und alle lauschen verzückt.

Hundeoma Lilli hat im Juli zwei Wochen auf PR-Redaktions-leiterin Nicola Dultz aufgepasst - und fand in der Redaktion viele bereitwillige Ballspielgefährten | Foto: sv
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Sobald Lilli wach ist, fordert sie sich ihre Aufmerksamkeit aktiv ein. Auf dem Teppichboden ist das Tapsen ihrer Pfoten kaum zu hören, wenn sie sich einem potentiellen Spielgefährten nähert. Dafür kennt inzwischen jeder nur allzu gut das Geräusch ihres Balls, wenn sie ihn neben dem Schreibtischstuhl fallen lässt und sich brav davor setzt. Für eine Hundedame ihres Alters ist sie erstaunlich ausdauernd, was das Ballspielen angeht. So kommt jeder Kollege am Tag mindestens einmal auf seine Kosten und zu einer kurzen Pause.

Wenn die Redaktion zum zweiten Zuhause wird

Auch Jungspund Ebo wickelt im August sofort die gesamte Redaktion ums Pfötchen. Kaum angekommen, glaubt kein Kollege mehr seinem Ersatzfrauchen, Volontärin Svenja Adamski, dass der Ridgeback-Rüde genügend Streicheleinheiten bekommt. So große traurige Augen können schließlich nicht lügen! Im Gegensatz zu Lilli kennt Ebo noch keine Großraumbüros und ist die ersten Tage ein wenig aufgeregt. Das Anspringen muss dem jungen Hund noch abgewöhnt werden, aber da sind alle Redakteure konsequent. Ebo akzeptiert die Regeln in der Redaktion schnell und tut bald das, was Hunde am besten können - sehr viel schlafen.

Ebo identifiziert sich trotz seiner Größe als Schoßhund. Zuhause darf er das nicht ausleben, aber das Herz von Redaktionsleiter Tom Kreib hat er sofort erweicht | Foto: sv
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Auch wenn Ebo sich in den zweieinhalb Wochen sehr vorbildlich zeigt, sich viele Streicheleinheiten einholt und zufrieden seinen pinken Futterball durch das Büro rollt, bleibt bei seinem Ersatzfrauchen doch eine große Sorge - schafft der anhängliche Vierbeiner es, eine Stunde mit den Kollegen allein zu bleiben, während das Ersatzfrauchen auf Termin ist? Die Sorge stellt sich als unbegründet heraus. Als die Volontärin sich heimlich aus dem Raum schleicht, bleibt Ebo einfach liegen. Als dann aber auch der Redaktionsleiter zum spontanen Termin eilt, wird der Ridgeback misstrauisch. Nur eine Kollegin ist noch da. Da kann doch etwas nicht stimmen. Glücklicherweise lässt er sich aber solange mit seinem Futterball beschäftigen, bis sein Ersatzfrauchen zurück ist. Bestechung funktioniert eben immer.

Redaktionsleiter Tom Kreib und Ebo verstehen sich blendend | Foto: sv
  • Redaktionsleiter Tom Kreib und Ebo verstehen sich blendend
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Einige wenige Tage bleibt Ebo noch beim WOCHENBLATT, dann sind seine Besitzer aus dem Urlaub zurück und die Redaktion muss sich wieder von ihm verabschieden. Schade, finden wir. In den vergangenen Wochen war der Redaktionsalltag deutlich lebhafter, kommunikativer und fröhlicher. Es ist also wahr: Mit einem Bürohund ist alles besser!

Jetzt sind Sie gefragt, liebe Leserinnen und Leser! Haben Sie auch einen treuen Hund, der Sie in Ihrem Leben oder sogar in Ihrem Arbeitsalltag begleitet? Schicken Sie uns ein Foto Ihres Hundes, mit Ihrem Namen und Wohnort sowie dem Namen Ihres Vierbeiners! Einfach unten auf den Beitrag klicken, registrieren und Foto hochladen!

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Redakteur:

Svenja Adamski aus Buchholz

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