Der Spaß steht fast immer im Vordergrund
Horneburger Schützen wollen Ablauf ihres Schützenfestes etwas verändern

In "normalen" Jahren ein gewohntes Bild: Der Schützenfestumzug durch den Ort  Fotos: Schützenverein Horneburg
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wd. Horneburg. Zum zweiten Mal in Folge musste der Schützenverein Horneburg und Umgebung von 1856 e.V. - wie alle anderen Vereine in der Region auch - das für das kommende Wochenende 9. bis 11. Juli geplante, traditionelle Schützenfest wegen Corona absagen. Damit bleiben alle Würdenträger ein weiteres Jahr im Amt.
Statt zu feiern nutzen die Schützen die Zeit, um den Ablauf des Schützenfests zu überarbeiten. Auf dem Prüfstand stehen interne Abläufe, einzelne Programmpunkte und Veranstaltungen. Die Dauer soll sich jedoch nicht ändern. Außerdem ist angedacht, in den kommenden Jahren den Luftdruckbereich auf elektronische Anlagen umzurüsten.
Der Schützenverein Horneburg bietet seinen rund 220 Mitgliedern Lichtpunktgewehr ab acht Jahren, Luftdruck- und Kleinkaliber-Schießen mit Lang- und Kurzwaffen an. Der Verein hat zehn Luftdruckstände, acht KK-Stände für Langwaffen und fünf KK-Stände für Kurzwaffen und gliedert sich auf in Sportschützen, Damenabteilung, Jugendteam, Jungschützen, Kinder-Kommission und Spielmannszug, dem zusätzliche 30 Mitglieder angehören. "Jeder kann mitmachen und es kann sich auch jeder eine Würde leisten", versichert der erste Vorsitzende Carsten Dittmer. "Der Spaß steht bei uns fast immer im Vordergrund."
Gegründet wurde der Schützenverein Horneburg und Umgebung von 1856 e.V. im Jahr 1856 von Bürgern der Gemeinde Horneburg. Das erste Schützenfest wurde ein Jahr später am 28. und 29. Juni 1857 gefeiert, das als "Horneburger Vogel- und Scheibenschießen" beim "Chaussee-Einnehmer G. Domeier", in der Nähe des Daudieker Holzes abgehalten wurde. 1924 erfolgte die Einweihung des neuen Schießstandes mit einer Festrede des Schützenbruders Otto von Düring. Aus diesem Anlass schenkte er dem Verein das Gelände, auf dem der Schießstand errichtet war. Diese Fläche ist bis heute der Standort des Schützenplatzes und Schießstandes. Als "Jungdeutscher Spielmannszug" wurde im Frühjahr 1927 der Spielmannszug des Schützenvereins Horneburg gegründet. Elf Musiker im Alter von 17 bis 20 Jahren waren damals dabei. Die Damenabteilung wurde 1956 als eine der ersten des Bezirksschützenverbandes Stade gegründet.
1976 wurde durch den Spielmannszug des Schützenvereins der erste Kontakt mit der Trachtenkapelle aus Neumarkt/Österreich geknüpft. Dieser Kontakt und die lange Freundschaft zwischen den beiden Musikgruppen führte 1989 zur Partnerschaft der Gemeinden Neumarkt und Horneburg. 1996 wurden die Schießhalle und der Schießstand von Grund auf saniert und erneuert.
Das letzte einschneidende Großereignis war 2019 der Verkauf der Festhalle und eines Teils des Grundstücks für den Bau eines neuen Feuerwehrgerätehauses.
Weitere Informationen unter www.schuetzenverein-horneburg.de.

Aktuelle Würdenträger seit 2019 sind:
Schützenkönig: Lothar Schiwek, unterstützt von den Adjutanten Carsten Dittmer und Hary Knust.
Vogelkönig: Ralf Bauer. Er wird begleitet von seinen Adjutanten Sven Wobbe und John Bartels.
Beste Dame: Tanja Schiwek. Adjutantinnen bei der Besten Dame sind Birgit Dittmer und Kerstin Rieck.
Beste Vogelschützin: Eveline Bansemer, ihre Adjutantinnen sind Anette Böhn und Marion Ehler.
Jungschützen Vogelkönigin: Catharina Marie Tschirschwitz.
Kinderwürdenträger: Lara Beuck Scheibenkönigin, Finn-Luca Niestroy.
Scheibenkönig. Tabea Gerkens ist Vogelkönigin, Iwen Burmester Vogelkönig.
Spielmannzugkönigin: Angelina Langel.
Senioren-Majestäten: Elvira Hauschild und Claus Gerkens.

Redakteur:

Nicola Dultz aus Buxtehude

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