Buxtehuder Petri-Platz aufwerten
In diesem Glashaus wirft niemand mit Steinen

Glashäuser und ein filigranes Fahnennetz: So soll der Petri-Platz attraktiver werden | Foto: Visualisierung: Frenzel & Frenzel
  • Glashäuser und ein filigranes Fahnennetz: So soll der Petri-Platz attraktiver werden
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tk. Buxtehude. Diese Idee ist kreativ und wird den heute eher tristen Petri-Platz "aufmotzen" und attraktiver machen, ohne dass es zu einer grundlegenden Umgestaltung kommt. Der Altstadtverein Buxtehude will auf dem Petri-Platz Glashütten aufbauen - ähnlich wie Gewächshäuser - und ein filigranes Fahnendach spannen. Dafür sollen die Fördermittel verwendet werden, die von der Stadt sonst für Stadt- und Weinfest bereitgestellt werden. Der Stadtmarketing-Beirat und der Verwaltungsausschuss haben das bereits abgesegnet.

"Wir wollen den Petri-Platz unbedingt beleben", sagt Christoph Frenzel vom Vorstand des Altstadtvereins. Gastronomie, die Petri-Gemeinde, aber auch das Museum sind Partner, die den Platz bespielen können. Kooperationspartner aus der umliegenden Gastronomie sind schon mit an Bord. "Das Fahnendach wird zudem mediterranes Flair bringen, ohne das etwa die Sicht auf die Kirche verdeckt wird", sagt Christoph Frenzel.

Das Projekt hat mehrfachen Charme: Der Petri-Platz wird grundsätzlich attraktiver. Und die Sommersaison mit entspanntem Draußensitzen kann verlängert werden. Der Altstadtverein will noch in diesem Jahr loslegen.

"Wir haben das Projekt erst einmal auf zwei Jahre geplant", sagt Christoph Frenzel. Es sei aber durchaus denkbar, dass die Glashäuser auch sehr viel länger genutzt werden könnten. Dass die bereits vorgestellten Pläne zur Aufwertung des Petri-Platzes in zwei Jahren von der Politik wieder aus der Schublade geholt werden, ist unwahrscheinlich. In der Prioritätenliste ist die Umgestaltung angesichts vieler anderer Großprojekte weit nach hinten gerückt. Und klar ist auch: Wer in diesen Glashäuschen sitzt, wird bestimmt nicht mit Steinen werfen.

Redakteur:

Tom Kreib aus Buxtehude

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