Straßenkunst in der Buxtehuder Altstadt
Donnerstags auf dem Petri-Platz

Seilartistin Mariann vom "Ungarischen Blut" eröffnet das Straßenkunst Festival in diesem Jahr | Foto: Altstadtverein/ Antje Kröger
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pm. Buxtehude. Der Petri-Platz im Herzen der Buxtehuder Altstadt ist mit seiner schönen Architektur ein echtes Kleinod. Deshalb haben sich der Altstadtverein Buxtehude und der Verein Buxtehuder Kleinkunst-Igel auf die Fahnen geschrieben, den Petri-Platz mit mehr Leben zu füllen. Ein wöchentliches Straßenkunst Festival, das sich von Mai bis September erstreckt, soll dabei helfen. Bereits im letzten Jahr organisierten die Vereine ein Straßenfest im kleinen Rahmen und stießen dabei auf positive Resonanz. 

Das Projekt bietet ab der Eröffnung am Sonntag, 22. Mai jeden Donnerstag ab 16 Uhr ein vielseitiges Programm von Musik über Jonglage und Seifenblasenkunst, bis hin zur Seilartistik.  Der "Donnerstag auf dem Petri-Platz darf sich gerne als geflügeltes Wort in den Köpfen der Buxtehuder etablieren", so Achim von Arciszewski, der Erste Vorsitzende des Kleinkunst-Igels.

Das Programm soll einen Mix aus den verschiedensten Künstlern, Musikern und Komödianten bieten. Es soll für jeden etwas dabei sein. Vor allem sollen sowohl Straßen- als auch Bühnenkünstler die Möglichkeit haben aufzutreten. Einerseits, um die Künstler und Künstlerinnen, die besonders unter der Pandemie zu leiden hatten, zu unterstützen. Andererseits, um ein möglichst großes Publikum anzusprechen.

Am Eröffnungssonntag sieht das Programm von 14 bis 17 Uhr gleich drei Auftritte vor. Den Start macht die Seilartistin Mariann vom "Ungarischen Blut", gefolgt von der Marching Jazz Band "Homefield Stompers". Für Lacher sorgt der buntgekleidete Eiermann. 

Für die Kinder bietet die Hula-Hoop Kinderwerkstatt am Donnerstag, 26. Mai, ausnahmsweise schon ab 13 Uhr, ein Spektakel mit Murmelbahn und Kasperletheater. Abgefahren wird's am Donnerstag, 16. Juni, bei Dirk Vorndamme: Der Horror Pop Art Künstler gestaltet seine Collagen aus abgerissenen Plakatwänden.

Möglich ist das Projekt nur durch das ehrenamtliche Engagement der Organisatoren und die Fördergelder der Hansestadt Buxtehude sowie durch weitere Förderer und Sponsoren. Ein Großteil der Gelder fließt in die Gagen der Künstler. Die Gage ist jedoch nicht mehr als eine kleine Aufwandsentschädigung, weshalb die Künstler trotzdem auf das Hutgeld des Publikums angewiesen sind. "Der persönliche Kontakt, die Wertschätzung ist es was Straßenkunst ausmacht", so Nick Reinartz vom Altstadtverein Buxtehude. 

Der "Donnerstag auf dem Petri-Platz" soll diesen städtischen Raum noch attraktiver machen. Wer noch ungern oder nur mit einem mulmigen Gefühl zu Veranstaltungen geht, für den sei das Straßenfest unter freiem Himmel perfekt geeignet, so die Macher. Abgesagt werden Veranstaltungen übrigens nur bei starkem Regen oder Sturm. Ein bisschen Niesel macht eben keinem Straßenkünstler etwas aus.

Wer noch mehr Informationen zum Festival und den Künstlern finden sich auf der Webseite des Altstadtverein Buxtehude www.altstadtverein-buxtehude.de

Seilartistin Mariann vom "Ungarischen Blut" eröffnet das Straßenkunst Festival in diesem Jahr | Foto: Altstadtverein/ Antje Kröger
Die Organisatoren des Straßenkunstfestivals auf dem Petri-Platz (v.l.): Nick Reinartz (Altstadtverein), Burkhard Seidel (Kleinkunst-Igel), Achim von Arciszewski (Kleinkunst-Igel) und Ulrich Wiegel (Altstadtverein) | Foto: Tk
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