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Erkältung oder grippaler Infekt: Welche Behandlung ist sinnvoll?

Eine Erkältung (grippaler Infekt) geht in der Regel mit Schnupfen, Husten und Heiserkeit einher und kommt dabei recht häufig vor. Etwa zwei- bis viermal pro Jahr kommt es bei Erwachsenen zu solchen Beschwerden, die gemeinsam auch als grippaler Infekt bezeichnet werden. 1 Welche Behandlungen können die Symptome lindern?

Grippaler Infekt: Ursachen

Die Anzeichen für eine Infektion der oberen Atemwege beginnen meist schleichend und zeigen sich zunächst durch ein Kratzen im Hals oder Schnupfen. Dabei lässt sich sagen: Je jünger ein Mensch ist, desto häufiger kommt ein grippaler Infekt vor. ² Die Symptome der Erkältung entstehen durch verschiedene Viren, die sich über eine Tröpfcheninfektion verbreiten. Wie stark die möglichen Beschwerden auftreten, ist jedoch individuell unterschiedlich und auch das Krankheitsempfinden variiert von Person zu Person. Es ist somit vom jeweiligen  Verlauf abhängig, wie die Betroffenen die Erkältung behandeln sollten und ob medizinische Hilfe sinnvoll ist.

Wie äußert sich eine Erkältung?

Eine Erkältung ist oft harmlos, wenn auch die Symptome so lästig sind, dass die Frage nach sinnvoller Hilfe aufkommt. Betroffene klagen über eine laufende oder verstopfte Nase, Husten, Kopf-, Hals- oder Ohrenschmerzen und Abgeschlagenheit sowie hin und wieder über eine erhöhte Körpertemperatur. Doch wie ist der Verlauf eines grippalen Infekts und wie lässt sich eine Erkältung behandeln?

Zunächst ist es an dieser Stelle wichtig anzumerken, dass jede Infektion der Atemwege individuell ist und wohl kein Verlauf genau einem anderen gleicht. Es lässt sich jedoch festhalten, dass zu Beginn eher Beschwerden im Hals und Rachenraum auftreten. Es kratzt im Hals, das Schlucken fällt eventuell schwer und der Schnupfen lässt nicht lang auf sich warten. Manchmal folgt ein zunächst produktiver Husten, der sich jedoch festsetzen und auch bei bereits abklingendem Krankheitsgefühl noch länger bestehen kann. So dauert ein grippaler Infekt teils bis zu drei Wochen an. Da ist es verständlich, dass sich Betroffene wirkungsvolle Hilfe gegen die lästige Erkältung wünschen.

Grippaler Infekt: Sinnvolle Hilfe gegen lästige Symptome

Das Wichtigste gleich vorab: Es gibt derzeit keine Möglichkeit zur ursächlichen Behandlung, wenn ein grippaler Infekt vorliegt. ³ Jedoch lassen sich viele Beschwerden oft lindern, sodass sich die Betroffenen etwas besser fühlen. Dabei sollten sie ausprobieren, welche Behandlung für sie die Richtige ist.
Ein grippaler Infekt geht mit verschiedenen Symptomen einher, die das Wohlbefinden beeinträchtigen. Da ist es vor allem wichtig, dem Körper die Ruhe zu schenken, die er nun braucht. Daneben kommen unterschiedliche Anwendungen zur Hilfe in Frage, um die Erkältung sowie die damit einhergehenden Beschwerden wie Husten, Schnupfen, Kopf-, Hals- und Gliederschmerzen zu lindern.

Medikamente bei Erkältungen

Schmerzmittel tragen dazu bei, Schmerzen zu bekämpfen, die im Rahmen einer Erkältung auftreten. Des Weiteren stellen abschwellende Nasensprays eine sinnvolle Hilfe zur Befreiung der Atemwege dar. Schleimlösende Präparate können dabei unterstützen, zähes Sekret zu verflüssigen, damit es leichter vom Körper abtransportiert werden kann.

Ein grippaler Infekt geht außerdem hin und wieder mit trockenem Reizhusten einher. Hier können hustenstillende Präparate zum Einsatz kommen, welche in der Regel Codein enthalten.Es ist wichtig, eine solche Behandlung mit Bedacht einzusetzen, dennoch stellt sie eine gute Unterstützung dar, wenn ein lästiger grippaler Infekt vorliegt.

Erkältung mit Hausmitteln behandeln

Besteht ein grippaler Infekt, dann sollten Betroffene noch mehr als sonst auf eine bunte und nährstoffreiche Lebensmittelauswahl sowie eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten, um das Immunsystem bestmöglich zu unterstützen. Eine Gemüsesuppe ist gleich auf mehrere Arten geeignet: sie wärmt, liefert Flüssigkeit und hilft durch ihre wertvollen Inhaltsstoffe der körpereigenen Abwehr auf die Sprünge. Dampfbäder mit heißem Wasserdampf sind eine gute Hilfe, wenn es darum geht, die Symptome der Erkältung zu behandeln und die Schleimhäute feucht zu halten. Zusätze wie Kochsalz, Kamille, Thymian, Salbei oder Eukalyptus können die wohltuende Wirkung verstärken. 5 Weiterhin können Nasenduschen oder Tees zum Gurgeln zur Anwendung kommen.

Das Wohlbefinden steht im Fokus

Geht es darum, Hilfe bei einer Erkältung zu finden, dann ist es wichtig zu wissen, dass es nicht die eine richtig Lösung gibt, die pauschal für alle gilt. Liegt ein grippaler Infekt vor, dürfen Betroffene für sich herausfinden, was ihnen gut tut. Im Mittelpunkt der Behandlung steht dabei die Linderung der Beschwerden und die Verbesserung des Wohlbefindens, so dass der Infekt in Ruhe ausheilen kann.

1 „Erkältung“. gesundheitsinformation.de, https://www.gesundheitsinformation.de/erkaeltung.html. Zugegriffen 6. März 2024.
2 „Erkältung: Verbreitung“. Lungeninformationsdienst, https://www.lungeninformationsdienst.de/krankheiten/virale-infekte/erkaeltung/verbreitung. Zugegriffen 12. März 2024.
3 „Schnupfen, Husten und Halsschmerzen lindern“. gesundheitsinformation.de, https://www.gesundheitsinformation.de/schnupfen-husten-und-halsschmerzen-lindern.html. Zugegriffen 12. März 2024.
4 „Erkältung: Medikamente und Hausmittel“. Lungeninformationsdienst, https://www.lungeninformationsdienst.de/krankheiten/virale-infekte/erkaeltung/therapie. Zugegriffen 12. März 2024.
5 „Omas Hausmittel gegen Erkältung“. AOK - Die Gesundheitskasse, 24. April 2023 https://www.aok.de/pk/magazin/koerper-psyche/immunsystem/omas-hausmittel-gegen-erkaeltung/ Zugegriffen 12. März 2024.

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