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Tipps für einen besseren Schlaf

Foto: Unsplash.com

In unserer modernen, zunehmend schnelllebigen Gesellschaft gibt es immer mehr Betroffene über alle Altersklassen hinweg, die unter Schlafproblemen leiden. Doch gerade für unser körperliches und psychisches Wohlbefinden, unsere Leistungsfähigkeit sowie allgemeinen Gesundheitszustand ist erholsamer Schlaf enorm wichtig. Um den Schlaf nachhaltig zu verbessern, gilt es auf Spurensuche zu gehen und an den richtigen Stellschrauben im „Schlafumfeld“ und den persönlichen Lebensgewohnheiten zu drehen.

Tipps für einen erholsameren Schlaf – darauf sollte man achten!

Meistens bemerken wir erst dann, wie wichtig guter und erholsamer Schlaf für uns ist, wenn wir krampfhaft versuchen, ihn zu erreichen. Während Schlafprobleme auch ernsthafte körperliche wie physische Ursachen haben können, die ärztlich abgeklärt werden sollen, sind es vor allem Stress, Leistungsdruck, die falsche Schlafhygiene sowie Lebensgewohnheiten, die uns um den Schlaf bringen.

Doch auch auf materieller Basis gibt es meist noch eine Stellschraube: Wer hier aktiv auf Ursachenforschung geht, um die Quelle für unruhige Nächte auszumachen, wird schnell fündig und landet bei der unmittelbaren Schlafumgebung: Matratze und Bettauflage – quasi der Grundlage für einen erholsamen Schlaf.

Die richtige Matratze inklusive Zubehör wie Matratzen-Topper wählen:

Wer sich auf die Suche nach der passenden Schlafunterlage macht, kommt schnell in den Dschungel der unterschiedlichen Matratzenarten, -dicken und -härtegrade: So gibt es beispielsweise dünne oder dicke Matratzen aus Federkern-, Kaltschaum- oder Latex – zusätzlich noch in unterschiedlichen Liegehärten. Dabei kommt es bei der Wahl einer guten Matratze weniger auf die Dicke der Matratze an, sondern vielmehr auf deren Härtegrad.

Dies hat auch Adam Szpyt erkannt und gründete daraufhin im Jahre 2004 das Unternehmen bett1.de – einen Onlineshop für Matratzen und passenden Bettauflagen. Auch er selbst musste sich durch den Wust an Matratzen und den ungeschriebenen Gesetzen der großen Verbände des Matratzenmarktes kämpfen.
Durch seine Anti-Kartell-Matratze mit dem Namen „Bodyguard“ sorgte das Unternehmen bereits für Aufsehen. Dies ist eine 18,5 cm dicke Matratze aus haltbaren QXSchaum, die zwei Liegehärten in einem Produkt vereint.

So liegt der Nutzer mittelfest oder fester – die Härte wird dabei durch einfaches Wenden der Matratze eingestellt.

Dies überzeugte auch Stiftung Warentest und wurde so zum Testsieger ernannt (test 10/2018 – getestet: 90 x 200 cm, mittelfest).

Mit diesem Ansatz konnte bett1.de ein klares Zeichen gegenüber dem klassischen Betten- und Matratzenhandel setzen.

Wer sich bezüglich der Matratzenhärte noch mehr Flexibilität wünscht oder einfach aus hygienischen Gründen eine zusätzliche Bettauflage möchte, der ist mit einem Matratzen-Topper gut bedient.

Dieser wird einfach auf die Matratze gelegt und liefert so eine zusätzliche, etwas weichere Variante pro Matratzenseite. Die dabei am häufigsten verwendeten bzw. die besten Topper sind Viscoschaum-, Kaltschaum- oder Gelschaum-Topper.

Ein weiteres wichtiges Merkmal von Matratzen-Toppern ist deren Atmungsaktivität, die durch einen raschen Abtransport von Schweiß für ein angenehmes Schlafklima sorgt. So schützen Topper die Matratzen neben Schmutz, Hautschuppen und Körperflüssigkeiten vor allem vor Feuchtigkeit in Form von ausgedünstetem Schweiß.

Dadurch entsteht ein harmonisches Zusammenspiel zwischen Matratze und Topper, das in puncto Schlafkomfort, Hygiene und Ergonomie überzeugt.
Wie kann ich besser schlafen?

Passende Rahmenbedingungen schaffen: Schlafposition, Schlafzimmergestaltung, Luftverhältnisse
Sobald die passende Kombination aus Matratze und Topper gewählt ist und so die ideale Basis für einen erholsamen Schlaf geschaffen ist, geht es an die weiteren Rahmenbedingungen innerhalb des Schlafzimmers.

So sollte durch richtiges und gezieltes Lüften für ausreichend Frischluft bzw. Sauerstoff gesorgt werden. Hierbei kann auch gleichzeitig die optimale Schlaftemperatur, die laut Experten bei 15 bis 18 Grad liegt, eingestellt werden. Zusätzlich sollte die Heizung entsprechend für die Nacht heruntergeregelt werden.
Wer nachts zur Ruhe kommen möchte, sollte das Schlafzimmer auch entsprechend einrichten und das farbliche Ambiente dazu anpassen. Hier empfehlen sich erdige und schlammige Farbtöne - aber auch gedeckte Farben wie Rosa, Violett oder Petrol. Anregende Farben wie Rot oder knalliges Orange sollten eher vermieden werden.

Obwohl die meisten Menschen flach schlafen, hat gerade die  Schlafposition zahlreiche Vorteile und kann so für einen erholsameren Schlaf sorgen.

Wenn die gesamte Liegefläche in etwa um 3,5 bis 5,5° angehoben wird, dann hat dies nicht nur positive Auswirkungen auf das gesamte Herz-Kreislaufsystem. Es kann auch die Nieren- und Blasenfunktion verbessern, Schnarchprobleme eindämmen und den Abtransport von Abfallstoffen aus dem Gehirn über das Lymphsystem in Richtung des Darms verbessern.

Was sollte man am besten nicht tun, bevor man schlafen geht?

Wer kennt es nicht: abends noch mal schnell die Mails checken oder auf dem Smartphone die Mails checken oder auf dem Smartphone bzw. Tablet auf sozialen Netzwerken surfen.

Auch diese Gewohnheiten sind grundsätzlich schlecht für den Schlaf – speziell fürs Einschlafen. Dabei sind es nicht nur die brisanten und aufregenden Inhalte, die dabei aufgeschnappt werden. Vielmehr das von Handy- oder Tabletdisplays emittierte Blaulicht ist maßgeblich für die Störung des Schlafes verantwortlich. Der Grund dafür liegt in der damit verbundenen Verhinderung der Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin – das Blaulicht „macht“ unserem Gehirn vor, es wäre noch helllichter Tag. Daher vor dem Schlafengehen – Hände am besten weg vom Handy.

Koffein- und Akoholkonsum einschränken

Viele schwören auf ihren morgendlichen Kaffee als Wachmacher oder brauchen das Koffein, um durch das Nachmittagstief zu kommen. Gerade wer unter Einschlafproblemen leidet, sollte versuchen, seinen Koffeinkonsum – ob über Kaffee, schwarzen Tee, Energydrinks oder koffeinhaltige Limonaden - zu zügeln und auf das Mindeste herunterzufahren. Dazu zählt auch das Timing: Obwohl auch hier Ausnahmen gibt, welche die Regel bestätigen, sollte am besten sechs bis acht Stunden vor dem Zubettgehen kein Koffein mehr konsumiert werden.
Mit Alkohol verhält es sich ähnlich – er wird zwar oft mit einem schnellen Einschlafen assoziiert, ist für einen erholsamen Schlaf allerdings eher hinderlich. Der im Körper befindliche Alkohol muss über Nacht abgebaut werden und dadurch wird der Schlaf unruhiger und generell gestört.
Unter Alkoholeinfluss erschlafft zudem die Zungen- und Rachenmuskulatur, was die Tendenz zum Schnarchen erheblich erhöht. Das nächtliche Sägen nervt dabei nicht nur die Mitbewohner, sondern sorgt auch generell für eine unzureichende Sauerstoffversorgung. Die Folge: Am nächsten Morgen fühlt man sich schlapp und nicht voll leistungsfähig.

Redakteur:

Online Redaktion aus Buxtehude

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