Hunde werden seit Jahrzehnten als der beste Freund des Menschen angesehen und nehmen eine immer wichtigere Rolle im Leben ihrer Besitzer ein. So ist der Urlaub mit Hund oft das Highlight des Jahres und soll besonders schön werden.

Die große Vorfreude auf die gemeinsame Zeit bedeutet aber auch, dass nicht selten wichtige Dinge vergessen werden oder die Bedürfnisse des Hundes zu kurz kommen. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Reise richtig zu planen und mit nur 5 Tipps gelingt dies problemlos.

1. Tipp: Die Vorbereitung

Die Reise mit dem Liebling kann eine wunderschöne Erfahrung sein und die Beziehung zwischen Mensch und Hund festigen. Es ist allerdings sehr wichtig, dass die Vorbereitung und Planung nicht zu kurz kommen.
Nicht nur, um sicherzustellen, dass die Reise reibungslos verläuft, sondern vor allem, um eine tolle Zeit zu haben. Viele Menschen berücksichtigen bei der Planung zum Beispiel nicht das Alter des Hundes oder die Rasse des Hundes.

Diese Faktoren sollten nicht nur bei der Wahl des Urlaubsziels und der Planung der Aktivitäten mit einfließen. Diese Faktoren spielen schon bei den Vorbereitungen eine Rolle, denn für Napf, Decke und Spielzeug eines kleinen Hundes ist ein schöner kleiner Koffer ausreichend.

 
Was ist jedoch, wenn die Reise mit ein oder zwei großen Hunden stattfinden soll? Für die Ausstattung wird dann eindeutig mehr Platz benötigt, das heißt auch, dass ein größerer Koffer nötig ist. Es gibt natürlich Hotels, die Näpfe und Hundebetten stellen, sodass diese nicht mitgenommen werden müssen.
Im Falle der Mitnahme sollte jedoch mit einem Koffer Medium Größe kalkuliert werden, um Näpfe, Decke, Spielzeug, Kot-Tüten und Leckerlis unterzubekommen.

2. Tipp: Check von Impfungen, Dokumenten und Vorschriften

Besonders wichtig ist es jedoch schon bei der Urlaubsplanung die Impfungen und Dokumente zu überprüfen, denn in Spanien zum Beispiel muss ein Hund jedes Jahr gegen Tollwut geimpft werden. Reist ein Hund ein, dessen Impfung älter ist, kann dies Probleme mit sich bringen.
Auch die Dokumente sollten unbedingt überprüft werden, um unerwartete Schwierigkeiten aufgrund der Rasse, des Alters oder eventuellen Erkrankungen zu vermeiden. In diesem Zuge sollten außerdem mögliche Vorschriften geprüft werden, denn es kann sein, dass eine Maulkorbpflicht oder Ähnliches besteht.
Grundsätzlich ist es möglich, sich im Internet über entsprechende Einreisevorschriften und spezielle Regelungen zu informieren. Oft wissen auch die Tierärzte, welche Impfungen und Dokumente nötig sind, um mit Hund einreisen zu dürfen, fragen lohnt sich.

3. Tipp: Die Auswahl der Unterkunft

Die Auswahl der Unterkunft kann über den Urlaub entscheiden und sollte daher mit großer Aufmerksamkeit verbunden sein. Es gibt bereits weltweit tolle Hotels, die sich auf Urlauber mit Hund spezialisiert haben.
Ein Urlaub in solch einem Hotel kann jedoch teuer werden, da es oft Hundeplatz, Pools und Freilaufgebiete gibt. Eine Alternative sind Unterkünfte, die hundefreundlich sind. Hier gibt es jedoch einige Dinge zu beachten, um sicherzugehen, dass Mensch und Hund sich wohl fühlen und einen entspannten Aufenthalt haben.

Zunächst sollte darauf geachtet werden, ob zusätzliche Kosten entstehen und es eine Maximalgröße gibt. In einigen Hotels dürfen nur Hunde anreisen, die ein Maximalgewicht nicht überschreiten. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Lage der Unterkunft. Am besten geeignet ist eine Unterkunft in der Nähe von Parks, Wanderwegen oder hundefreundlichen Stränden.

4. Tipp: Spaß und Abwechslung, für Mensch und Hund

Wer seinen Urlaub mit Hund plant, möchte natürlich auch viel Spaß mit dem Liebling haben. Es ist daher sinnvoll, schon vor Antritt der Reise verschiedene Aktivitäten zu planen. Hunde lieben Abenteuer und wollen ständig neue Dinge entdecken.
Das schönste und wichtigste für den Vierbeiner ist jedoch die Zeit mit seinen Menschen. Egal, ob der Ausflug an den Strand, die Wanderung durch die Berge oder ein entspannter Spaziergang durch die Stadt, jeder Ausflug kann die gewünschte Entspannung für Mensch und Hund bringen.
Die Ausflugsziele können schon vorher ausgesucht und geplant werden, denn so wird es im Urlaub leichter sein, die Ideen auch umzusetzen und die richtige Ausstattung zu haben. Bei all den Abenteuern sollten aber die nötigen Ruhephasen nicht vergessen werden, die Hunde brauchen, um sich zu regenerieren.

5. Tipp: Genießen Sie jede Sekunde mit Ihrem Hund im Urlaub

Es ist endlich soweit, der langersehnte Urlaub mit dem Liebling steht bevor. Alles ist gut vorbereitet und Mensch und Hund sind bereit für eine schöne Zeit. Doch das Allerwichtigste ist eines nicht zu vergessen:
Jede Sekunde vom Urlaub mit Hund zu genießen. Es ist die perfekte Gelegenheit, um die Beziehung zu stärken und unvergessliche Erinnerungen zu schaffen. Die freie Zeit für lange Spaziergänge, aufregende Abenteuer und entspannte Momente zu nutzen wird starken Einfluss nehmen.
Hunde denken nicht an das Vergangene oder an Morgen, sie leben ganz im Moment und genau das sollten ihre Menschen auch tun. Denn am Ende des Tages geht es darum, gemeinsam eine schöne Zeit zu haben und den Urlaub in vollen Zügen zu genießen.