Rekordkulisse mit 2.300 Zuschauern
BSV-Bundesliga-Handballerinnen besiegen Sachsen Zwickau 27:26

Wahnsinn: Der BSV, hier Maxi Mühlner, hat vor 2.300 Zuschauern gespielt | Foto:  Felix Schlikis
  • Wahnsinn: Der BSV, hier Maxi Mühlner, hat vor 2.300 Zuschauern gespielt
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Ein echter Kampf! Vor absoluter Rekordkulisse mit 2.300 Zuschauern in der Sporthalle Hamburg besiegten die Bundesliga-Handballerinnen vom Buxtehuder SV im HBF-Top-Spiel Sachsen Zwickau mit 27:26 und holen zwei Punkte.

Noch nie gab es so viele Zuschauer bei einem Bundesliga-Spiel in 33 Jahren 1. Liga. Mit dieser Anzahl an verkauften Tickets markiert der BSV übrigens auch Saisonbestmarke der Handball-Bundesliga-Frauen.

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Ein hochdramatisches Spiel: Den besseren Start ins Spiel fanden die Buxtehuderinnen. Angefangen mit einem verwandelten 7-Meter von Isabelle Dölle, setzte sich das Team in einem 3:0-Lauf ab. Doch Sachsen Zwickau kämpfte sich langsam ran und glich in der 14. Spielminute zum 8:8 aus. Mehr noch – sie gingen mit 8:9 durch Simona Stojkovska in Führung. Dirk Leun sah sich zu seiner ersten Auszeit gezwungen. Diese trug Früchte: Der Tempogegenstoß von Maxi Mühlner (9:9) und der Treffer von Teresa von Prittwitz und Liv Süchting, stellten die BSV-Führung wieder her (11:9). Richtig absetzten konnte sich die Buxtehuder Mannschaft jedoch nicht. In der 22. Minute gelang erneut der Zwickau der Ausgleich (13:13). Zwei Tore schlossen sich an und so baute das Team aus dem Osten dieses Mal die Führung aus (15:13). Buxtehude ließ sich allerdings ebenfalls nicht abschütteln und so glich Charlotte Kähr zum 15:15 aus. Zur Halbzeit verabschiedeten sich die Teams mit 16:17 in die Kabinen der Sporthalle Hamburg.

Beide Teams kamen stark aus der Kabine und kämpften um jeden Ball. Mailee Winterberg traf zunächst zum 18:18. Auch der Ausgleich zum 19:19 ging auf ihr Konto. Isabelle Dölle war es, die den 20. Buxtehuder Treffer markierte und damit die erste Führung der zweiten Halbzeit. Immer wieder gelang den Sächsinnen der Ausgleichs-Treffer und schließlich auch wieder die Führung (22:23). Doch Cara Reiche war zur Stelle und glich zum 23:23 aus. Bis zum Schluss blieb es spannend.

Vier Minuten vor Schluss schaffte Charlotte Kähr per Siebenmeter den 25:25-Ausgleich. Die Gäste antworteten mit dem 25:26 und einer Parade von Torfrau Nele Kurzke. Doch auch Marie Andresen hielt im Gegenzug ihr Tor sauber und verhinderte eine Zwei-Tore Führung. Wieder war es Charlotte Kähr, die den Ausgleich markeierte. Die Sporthalle Hamburg stand auf und bejubelte das 27:26 von Sinah Hagen.

30 Sekunden vor Abpfiff nahm Dirk Leun eine Auszeit. Den letzten Angriff der Gäste ging in der willensstarken Abwehr der Buxtehuderinnen verloren. Damit siegte der Buxtehuder SV mit 27:26.

Spielerin des Tages wurde auf der Seite der Gäste Torhüterin Nele Kurzke, die es den Buxtehuderinnen schwer machte. Isabelle Dölle wurde bei den Buxtehuderinnen geehrt. Sie traf insgesamt sechs Mal und war damit gemeinsam mit Charlotte Kähr beste BSV-Werferin der Partie.

Dirk Leun bedankte sich zunächst beim Publikum: „Das war eine ganz tolle Atmosphäre und Erlebnis!
Das  Spiel haben wir sehr glücklich gewonnen, das muss man zugeben. Ein Unentschieden wäre auch verdient gewesen.“ Er analysierte das Spiel: „Wir haben in der ersten Halbzeit große Probleme in der Deckung gehabt das schnelle Spiel von Zwickau zu unterbinden. In der zweiten Halbzeit haben wir es dann gut gemacht, sehr gut verteidigt. Waren im Angriff aber zu ungeduldig, deshalb haben wir das
Spiel nicht wirklich drehen können.“

Mit diesem Sieg verabschiedet sich das Buxtehuder Team aus dem Jahr 2022. Die nächste Partie steht
am Samstag, 7. Januar auswärts beim Tabellenschlusslicht VfL Waiblingen an. Das Spiel wird um
18 Uhr angepfiffen und wie immer bei Sportdeutschland.tv übertragen.

Redakteur:

Tom Kreib aus Buxtehude

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