Umfrage der IHK Stade
Der Konjunkturmotor springt wieder an

DOW in Stade: Positive Konjunktursignale kommen auch aus der Industrie | Foto: DOW
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JOBS und KARRIERE

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nw/tk. Stade. Im Verlauf des dritten Quartals hat sich die wirtschaftliche Erholung bei den Unternehmen in der Region fortgesetzt. So lautet ein zentrales Ergebnis der Konjunkturumfrage der IHK Stade. Allerdings belasten knappe Ressourcen die Betriebe und dämpfen die Zukunftsaussichten.

Im Verlauf des Sommers wurden immer mehr Corona-Beschränkungen zurückgenommen. Insbesondere die Branchen, die zuvor erheblich von den Einschränkungen betroffen waren, konnten profitieren und ihre Finanzsituation stabilisieren. „Positive Signale kommen auch aus der Industrie, dem Baugewerbe, Großhandel und Gastgewerbe,“ berichtet Henrik Gerken, Volkswirt der IHK Stade. Branchenübergreifend bewerten 36 Prozent (Vorquartal: 32 Prozent; Vorjahr: 22 Prozent) ihre gegenwärtige Situation als gut, 54 Prozent sind zufrieden. Nur jedes zehnte Unternehmen ist mit dem Geschäftsverlauf nicht zufrieden (zuvor: 15 Prozent; Vorjahr: 25 Prozent).

Beim Blick auf die kommenden Monate kehrt sich der vorsichtige Optimismus aus dem Vorquartal aber um. Die Mehrheit (61 Prozent) geht zwar von einem eher gleichbleibenden Geschäftsverlauf aus, allerdings rechnen wieder mehr Unternehmen als zuvor mit einer eher schlechteren Wirtschaftsentwicklung (23 Prozent; Vorquartal: 17 Prozent).

Eine sich erholende Wirtschaft benötigt Arbeitskräfte. Seit einigen Monaten gehen die Arbeitslosenzahlen zurück, mehr Betriebe planen wieder, neues Personal einzustellen. Allerdings wird die Fachkräftesicherung zunehmend zur Herausforderung. Aus Sicht der Unternehmen ist der Fachkräfteengpass das größte Risiko der künftigen Geschäftsentwicklung. Damit einher geht auch die Sorge vor steigenden Arbeitskosten.
Ebenso stehen die Energie- und Rohstoffpreise im Fokus der Unternehmen. So sind sind sie weiterhin von einem enormen Preisanstieg, knappen Verfügbarkeiten und Störungen im Frachtverkehr bei vielen Materialien und Vorprodukten betroffen. Es drohen Produktionsreduzierungen.

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Redakteur:

Tom Kreib aus Buxtehude

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