Die Vorzugsvariante wird vorgestellt am 11. Dezember vorgestellt
Neuer Stand bei der Ortsumfahrung Elstorf
tk. Elstorf. Für alle, die sich intensiv mit der Ortsumgehung Elstorf beschäftigen, gehört dieser Termin in den Kalender: Am Mittwoch, 11. Dezember, wird die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr aus Lüneburg die Vorzugsvariante für die Fortführung der B3 neu bekannt geben und mit den Besuchern der Infoveranstaltung diskutieren. Wo und zu welcher Uhrzeit, wird die Landesbehörde noch mitteilen.
In den vergangenen Monaten wurden die unterschiedlichen Varianten ausführlich beleuchtet und untersucht. Dabei sind auch die rund 100 Hinweise von Bürgerinnen und Bürgern eingeflossen, die sich am Planungsprozess beteiligt haben.
Wenn die Landesbehörde ihre Vorzugsvariante vorstellt, dann sind alle bislang vorgeschlagenen Trassen unter Aspekten wie verkehrlicher Nutzen, Umweltverträglichkeit, Auswirkungen auf die Landwirtschaft und die Anwohner miteinander verglichen worden. Die Planer haben dabei auch eine völlig neue Variante entwickelt.
Die Ortsumfahrung wird je nach Trassenverlauf sechs bis acht Kilometer lang sein. Dieser Abschnitt der B3 neu ist wichtig, um nach Fertigstellung der A26 die Ortschaften Ovelgönne, Ketzendorf und Elstorf nicht am Verkehrsinfarkt ersticken zu lassen. In der Landespolitik steht dieses Vorhaben weit oben auf der Prioritätenliste. Wirtschafts- und Verkehrsminister Dr. Bernd Althusmann (CDU) hat die Ortsumfahrung Elstorf daher zum Pilotprojekt in Niedersachsen für Planbeschleunigung gemacht.
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