Sicherheitsabstand einhalten
Waldarbeiten im Braken zwischen Harsefeld und Ahlerstedt

Mit dem Raupenfahrzeug fahren die Arbeiter in den Wald        | Foto: Landesforsten/Rainer Städing
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jab. Harsefeld. Im Braken zwischen Harsefeld und Ahlerstedt werden seit einigen Jahren große Bereiche der alten Eichenwälder von den Niedersächsischen Landesforsten der natürlichen Waldentwicklung überlassen. Das soll die Artenvielfalt verbessern. Die jungen Eichenwälder aber, die nach dem Sturm im Jahr 1972 angelegt wurden, müssen durchforstet werden. Diese Arbeiten werden jetzt durchgeführt.

„Wir legen in diesen Eichenwäldern Fahrgassen für die künftige Waldpflege und Holzbringung an“, so Försterin Leandra Sommer. Sie hat die Waldbestände vorbereitet und den Einsatz mit einem kleinen Bagger und einer Kranmaschine zum Bergen des Holzes organisiert. Auf insgesamt rund 20 Hektar werden die Gassen mit bodenschonenden Raupenfahrzeugen angelegt. Anschließend wird das Holz an die Wege transportiert. Die Arbeiten dauern etwa sechs Wochen. In dieser Zeit kann es zu Störungen und verschmutzten Wegen kommen. Um selbst nicht in Gefahr zu kommen, sollte zu den Forstmaschinen ein ausreichender Sicherheitsabstand eingehalten werden.

Eichenpflanzungen werden mit mehreren Tausend Bäumchen angelegt. "Nach 200 Jahren sind durch stetige Pflege und Regulierung der Förster davon noch etwa 100 Starkeichen übrig", erläutert die Revierförsterin die alle fünf bis zehn Jahre stattfindende Waldpflege. Das anfallende Eichenholz werde zu Brennholz verarbeitet und die dünneren Kronenteile ersetzten in Form von Hackschnitzeln nachhaltig Öl und Gas in Heizanlagen. Das Hacken der Baumkronen, die ebenfalls an den Waldwegen gelagert werden, soll im kommenden Jahr erfolgen.

Redakteur:

Jaana Bollmann aus Stade

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