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Osterfeuer im Landkreis Stade

Stelldichein der Super-Senioren

Trainieren derzeit tüchtig für den Titelgewinn: die Alten Herren der Spielgemeinschaft Harsefeld/Apensen
  • Trainieren derzeit tüchtig für den Titelgewinn: die Alten Herren der Spielgemeinschaft Harsefeld/Apensen
  • hochgeladen von Jörg Dammann

jd. Harsefeld. Wenn Fußball-Oldies tüchtig Tore "knipsen": In Harsefeld wird die Landes-Meisterschaft der Ü 50-Kicker ausgetragen. Es ist der Cup der "Super-Senioren": In Harsefeld kommt am Samstag, 16. Mai, die Crème de la Crème des niedersächsischen Altherren-Fußballs zusammen, um die Landes-Meisterschaften in der Altersgruppe Ü 50 auszutragen. Ausrichter des Turniers der Oldie-Kicker, an dem 32 Teams teilnehmen, ist der TuS Harsefeld. Dessen Altliga-Truppe, die gemeinsam mit den Nachbarn aus Apensen die Spielgemeinschaft Harsefeld/Apensen (SG H/A) bildet, will den begehrten Pokal nach sieben Jahren wieder zurück auf die Stader Geest holen. Das Team um Harsefelds Fußball-Urgestein Oswald Meyer (80) wurde 2008 erster - damals noch inoffizieller - Ü 50-Niedersachsenmeister.
Die Geest-Kicker hoffen, dass sie - angefeuert von den Fans - vor heimischer Kulisse endlich mal wieder wieder ganz vorn mitmischen. Die Bilanz der vergangenen Turniere ist eher bescheiden: Bis auf einen vierten Platz 2013 wurde die SG H/A bereits in den Vorrunden aus dem Wettbewerb gekickt. Doch nun brennen die sportlichen Senioren darauf, den Favoriten, den Alten Herren von Hannover 96, das Dauer-Abo auf den Meistertitel streitig zu machen. Allerdings ist eine hohe Hürde zu nehmen: Bei dem Team von der Leine spielen auch einige ehemalige Bundesliga-Profis mit.

Sollten die 96er den Meistertitel zum fünften Mal in Folge holen, dürfen sie den Siegerpokal behalten. "Das wollen wir verhindern", sagt Meyer. Er findet, dass sich der Cup auch in der Vitrine im Harsefelder Vereinsheim gut machen würde. Schließlich habe der Flecken Harsefeld das gute Stück 2009 gestiftet. Damals sei der TuS als Titelverteidiger schon einmal Gastgeber gewesen.

Ein weiterer harter Konkurrent um die Altliga-Lorbeeren kommt aus dem eigenen Landkreis: Güldenstern Stade gilt nach Hannover 96 als größter Favorit. Der Dauerrivale der SG H/A im jährlichen Kampf um den Kreis-Meistertitel stand bereits zweimal im Finale der Ü 50-Niedersachsenmeisterschaften. Doch die Oldie-Kicker von der Geest setzen auf den Heimvorteil. Betreuer Oswald Meyer zeigt sich zuversichtlich und verkündet - in leichter Abwandlung der alten Redensart: "Wenn meine Jungs den Titel holen, wäre ich stolz wie Oswald."

• Bei den Meisterschaften mischen vier weitere Mannschaften aus der Region mit: der TSV Eintracht Immenbeck und die SG Himmelpforten aus dem Landkreis Stade sowie die SG Asendorf-Dierkshausen/Ramelsloh und die SG Holvede-Heidenau aus dem Kreis Harburg.

Gespielt wird auf drei Plätzen

Die Altherren-Niedersachsenmeisterschaft am Samstag, 16. Mai, wird an drei Spielstätten in Harsefeld ausgetragen: Die Vorrunden beginnen um 10 Uhr. Gespielt wird im Waldstadion (Jahnstraße 14), sowie auf den Sportplätzen Große Gartenstraße und Feldbusch (Auf dem Klingenberg). Um 13 Uhr erfolgt der Anpfiff zur Endrunde (Viertel- und Halbfinale sowie Endspiel): Austragungsort ist dann ausschließlich das Waldstadion. Gespielt wird jeweils 15 Minuten auf einem Kleinfeld. Es treten immer sechs Feldspieler sowie ein Torwart an. Die Siegerehrung erfolgt im Rahmen der "Players Night" ab 19 Uhr in der Eissporthalle.

Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

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