Staatssekretär Stefan Wenzel in Harsefeld
E-Konzept der Zukunft in der "Smart City"
- Staatssekretär Stefan Wenzel (v. li.) mit Lars und Dirk Viebrock
- Foto: Stolley
- hochgeladen von Saskia Corleis
"Das ist eine tolle Pionierleistung", sagte Stefan Wenzel (Grüne). Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft zeigte sich am Freitag begeistert über eine Innovation in der "SmartCity" der Viebrockhaus AG in Harsefeld.
Der Staatssekretär gab den symbolischen Startschuss für das "Bidirektionale Laden" - eine Lösung, um einen mobilen Stromspeicher aus dem E-Auto in die Elektroanlage des Hauses einzubinden, eine neue Technik, die ab sofort zum Angebot der Viebrock-Häuser gehört. Auch Nachrüstungen für Häuser mit Solartechnik sind möglich. Die zusätzlichen Energieumwandlungskomponenten ermöglichen es, dem Haus die Energie aus dem mobilen Stromspeicher zur Verfügung zu stellen - und umgekehrt.
Mit dieser Technik können die Hausbesitzer nicht nur ihr E-Auto aufladen, sondern die im E-Auto gespeicherte Energie auch dem Wohnhaus wieder zur Verfügung stellen. Dies bedeutet mehr Speicherkapazität für den sauberen Strom aus der eigenen Photovoltaikanlage und eine Senkung der Stromkosten bis zu 65 Prozent.
"Was Sie hier machen, ist für die Branche noch Zukunftsmusik", lobte der Politiker der Grünen, der sich von Senior-Chef Andreas Viebrock ausführlich über das Projekt informieren ließ. Der Staatssekretär war überrascht und begeistert von den Innovationen der "SmartCity", gepaart mit der neuen Technik des "Bidirektionalen Ladens". "Solarenergie möglichst optimal nutzen, das ist ein Konzept der Zukunft", so Stefan Wenzel nach seinem zweistündigen Besuch in Harsefeld.
Redakteur:Saskia Corleis |
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