Feuerwehreinsatz in Horneburg
Gefahrstoff drohte zu entweichen

Feuerwehrleute und Hamburger Experten verhinderten Bei Elbe-Obst Schlimmeres Foto: jab
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jab. Horneburg. Zu einem Feuerwehrgroßeinsatz kam es am Freitag bei der Elbe-Obst Fruchtverarbeitung im Gewerbegebiet Blumenthal in Horneburg. Einige mit Ammoniak gefüllte Flaschen hatten sich verformt.
Um das Austreten der gesundheitsschädlichen Substanz zu verhindern, wurden die Behälter zunächst präventiv von der Feuerwehr mit Wasser gekühlt und die nähere Umgebung abgesperrt. Auch das Horneburger Freibad wurde für die Zeit der Arbeiten geräumt und Bürger per Katastrophenwarn-App informiert, Türen und Fenster geschlossen zu halten.
Hamburger Spezialisten für Gefahrgut rückten mit einem Spezialbehälter an und füllten das Ammoniak um. Schließlich konnten die Flaschen abtransportiert werden.
An dem Einsatz beteiligt waren rund 60 Feuerwehrleute der Ortswehren Horneburg, Bliedersdorf und Dollern sowie die Kreisfeuerwehr Fachdienst Umwelt und die Fachgruppe Dekontamination. Aus den verformten Flaschen sei kein Ammoniak ausgetreten, so der Pressesprecher der Feuerwehr Horneburg Jan Lehmkau. Alle präventiv nötigen Maßnahmen seien durchgeführt worden.
Ammoniak wird zum Putzen und Kühlen verwendet. Der Stoff kann bei Hautkontakt zu Verbrennungen durch Unterkühlung, beim Einatmen zum Ersticken führen. Außerdem führt der Stoff zu einer erheblichen Geruchsbelästigung.

Redakteur:

Jaana Bollmann aus Stade

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