Landkreise Harburg und Stade
Wird der Rettungsdienst teurer?

Wenn der Rettungsdienst kommen muss, müssen die Krankenkassen zahlen | Foto: pöp
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In Hamburg wurden die Einsätze des Rettungsdienstes extrem viel teurer, beklagte der Verband der Ersatzkassen: Über 30 Prozent habe die Innenbehörde seit dem vergangenen Jahr ohne die bisher üblichen Verhandlungen mit den Krankenkassen draufgeschlagen. Der durchschnittliche Einsatz - in Hamburg übernimmt diese Einsätze die Berufsfeuerwehr - kostet jetzt 701 Euro statt 533 Euro. Wird der Rettungsdienst auch in den Landkreisen Harburg und Stade teurer?

"Natürlich sind auch bei uns die Kosten gestiegen, vor allen die Personalkosten", sagt Kai Uffelmann, Geschäftsführer der kreiseigenen Rettungsdienstgesellschaft im Landkreis Harburg. Zusammen mit dem DRK und den Johannitern führt die Gesellschaft Notfallrettungen und qualifizierte Krankentransporte durch. Man werde im April mit den Krankenkassen über neue Gebühren verhandeln. Die bisherige Vereinbarung stamme noch aus dem Jahr 2022. "Ich bin optimistisch, dass die Krankenkassen weiterhin unsere Ist-Kosten ersetzen", so Geschäftsführer Klaus-Jörg Bossow.

Im Landkreis Stade besteht aktuell kein Handlungsbedarf: "Unsere Gebühren wurden erst im vorigen Jahr – aufgrund eines Kreistagsbeschlusses - angepasst. Für die nähere Zukunft sind keine Änderungen absehbar", teilte Kreissprecher Daniel Beneke mit. Hier sind das Deutsche Rote Kreuz, die Johanniter Unfallhilfe und Falck (ehemals Gard) mit dem Rettungsdienst beauftragt. Bemerkenswert: Die Gebühren für Notfalleinsätze und für qualifizierte Krankentransporte wurden 2023 sogar billiger, lediglich der Notarzteinsatz wurde 34 Euro teurer. Nach dieser Gebührenordnung beträgt die Einsatzpauschale für Notfalleinsätze inkl. 30 Kilometer hier aktuell 653 Euro. Muss der Rettungswagen weiter fahren, kommen pro Kilometer fünf Euro dazu, muss ein Notarzt rausfahren, beträgt die Pauschale 674 Euro.

Redakteur:

Gabriele Poepleu aus Jesteburg

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