Bürger stärker an den Beratungen beteiligen
Kommunalwahl 2021: UWG Jes! tritt mit 27 Kandidaten in Jesteburg zur Wahl an

Hansjörg Siede, Vorsitzender der UWG Jes! Foto: UWG Jes!
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as. Jesteburg. Die Kommunalwahlen am 12. September werden zur „Feuerprobe“ für die UWG Jes!, die 2016 erstmalig angetretene unabhängige Wählergemeinschaft aus Jesteburg. Damals sorgten die Wähler und Wählerinnen mit ihrem großen Zuspruch für die UWG Jes! für ein Erdbeben in der politischen Landschaft Jesteburgs. Über 22 Prozent der Wähler sprachen der Wählergemeinschaft ihr Vertrauen aus. In diesem Jahr tritt die UWG Jes! zu den Wahlen für den Jesteburger Gemeinderat (23 Kandidaten und Kandidatinnen) und den Samtgemeinderat (27 Kandidaten und Kandidatinnen) mit eigenen Wahllisten an.

Unermüdlich setzten sich die Ratsmitglieder der Wählergemeinschaft in der aktuellen Ratsperiode mit den aktuellen Themen auseinander und steuerten mit konstruktiv-kritischen Fragen dazu bei, dass Entscheidungen nicht mehr unbemerkt von der Öffentlichkeit einfach durchgewunken werden konnten, berichtet Hansjörg Siede, Vorsitzender der UWG Jes!.

Entscheidungen im Gemeinderat, Samtgemeinderat und im Kreistag betreffen das unmittelbare Leben. Es wird über die Qualität der Straßen, Schulen und Kitas entschieden und es werden grundlegende Beschlüsse für das Zusammenleben und die Förderung der ehrenamtlichen Arbeit getroffen. Deshalb sei es den Ratsmitgliedern der UWG Jes! besonders wichtig gewesen, dass die Bürger an den Beratungen beteiligt werden. „Wir sind stolz darauf, dass langjährige Ratsmitglieder uns genervt als 'Kümmerer' bezeichnen, brachten wir doch immer wieder die Sorgen und Ideen der Bürger in die Ratsarbeit ein. Von der Beseitigung mangelhafter Straßenbeleuchtungen bis zur Öffnung der öffentlichen Toiletten in der Lisa-Kate, es war alles dabei. Neben der Erarbeitung von Lösungen für die großen Probleme, wie z.B. die Kreisel in Jesteburg, die Mobilfunkversorgung, die Oberflächenentwässerung oder das zukünftige Bildungs- und Betreuungsangebot, sind diese vermeintlich kleinen Themen die Dinge, derer sich gute Kommunalpolitiker annehmen müssen“, ist Siede überzeugt.

Für die neue Ratsperiode tritt die UWG Jes! mit 27 Kandidaten und Kandidatinnen an - so viele wie keine andere Partei. Ihr beharrliches und an der Sache orientiertes Engagement für zukunftsfähige Grundschulen und Kitas, mehr Sicherheit auf den Schulwegen und eine stärkere Förderung der Jugendarbeit in den Vereinen habe ihnen viel Anerkennung von Eltern, Fachkräften und Vereinsvorsitzenden eingebracht. „Die Parteien übertrumpfen sich in diesen Wochen gegenseitig mit weichgespülten Wahlversprechen. Wer die Ratsarbeit der Parteien in den vergangenen fünf Jahren begleitet hat, fragt sich schon, wer das 'Dorf im Blick' hatte. Straßenmalereien und Bossard-Kunst, Mehrfamilienhaussiedlungen und Gewerbegebiete im ganz großen Stil auf der grünen Wiese, Bürgerbedenken bei Bauvorhaben einfach beiseitegewischt, Investoren öffentlich diffamiert - von 'Rückgrat' war wenig zu erkennen, wenn es darum ging, die Interessen der Gemeinde gegenüber Investoren zu vertreten“, so Siede.

Parteipolitisches Geklüngel und „Sonntagsreden“ über Digitalisierung, soziale Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und zu geringe Steuereinnahmen seien nicht Sache der UWG Jes!, so Siede. Sie setze weiterhin auf greifbare Lösungen für die Gemeinden und habe deshalb in der Vergangenheit jede gute Idee unterstützt, egal welche Fraktion diese vorgetragen hatte.

Für die Kreistagswahl kandidieren Hansjörg Siede und Horst Behnken ebenso wie z.B. der Hanstedter Bürgermeister Gerd Schierhorn (UNS) als unabhängige Kandidaten jeweils für ihren Wahlbezirk auf den gemeinsamen Listen der „Freien Wähler“.

www.uwg-jesteburg.de.

Redakteur:

Anke Settekorn aus Jesteburg

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