Prunkpforte auf Vordermann gebracht

Die Prunkpforte am Museum wurde mit Hilfe von Gemeinde, Sparkasse und Rotary Club saniert. Bei einem Ortstermin (v.li.): Carsten Wilke (Rotary Club Altes Land), Bürgermeister Gerd Hubert, Dieter Kanzelmeyer (Vorstand Sparkasse Stade-Altes Land) und Martin Burrichter (Präsident Rotary Club Altes Land)
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bc. Jork. Nur noch gut eine Handvoll der prächtigen Altländer Prunkpforten gibt es in Jork zu bewundern. Früher waren es Dutzende der Hofeingänge, die den Wohlstand ihrer Besitzer - meist Obstbauern - symbolisierten. Mit Hilfe der Gemeinde Jork, der Sparkasse Stade-Altes Land und des Rotary Club Altes Land wurde eines der typischen Bauwerke jetzt auf Vordermann gebracht.

Das Trio finanzierte die Sanierung der Prunkpforte am Museum Altes Land in Jork. Die Kosten von 9.300 Euro haben sich die Geldgeber geteilt. "Ich bedanke mich ganz besonders bei der Sparkasse und dem Rotary Club", sagte Jorks Bürgermeister Gerd Hubert während eines Ortstermins.

1989 sorgte der Rotary Club Altes Land dafür, dass das Gebäudeensembles des Museums durch den Bau einer hölzernen, mit Fruchtbarkeitssymbolen geschmückten Pforte abgerundet wird. Von der Straße "Westerjork" können Autofahrer die frisch renovierte Pforte gut sehen.

Seit 1990 beherbergt das Gebäude ein Museum. Zwölf Jahre lang stand das Haus leer. Es zerfiel mehr und mehr. 1983 musste die Feuerwehr den hinteren Hallenteil einreißen. Das Gebäude war eine Ruine. Nach dem die Altländer Sparkasse das Haus gekauft hatte, wurde ein öffentlich gefördertes Nutzungskonzept entwickelt. Heute stellt das Museum auf einer Ausstellungsfläche von 320 Quadratmeter die Entwicklung des Alten Landes und das Leben seiner Bewohner vor.

Das Ensemble umfasst heute eine komplette Hofstelle mit einer denkmalgeschützten Durchfahrtsscheune aus dem Jahre 1590, die dort 2001 wiedererrichtet wurde.

Redakteur:

Björn Carstens aus Buxtehude

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