Gespräche mit möglichem Nachfolger finden bereits statt
Pflegeheim-Investor in Hammah ist abgesprungen

Für das geplante Seniorenheim in Hammah gibt es derzeit Gespräche mit einem neuen Investor aus dem norddeutschen Raum  | Foto: DAK/iStock
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sb. Hammah. Das war eine unangenehme Überraschung: Kurz nach der letzten Gemeinderatssitzung vor der Sommerpause Mitte Juli teilte die Residenz-Gruppe aus Bremen Samtgemeinde-Bürgermeister Holger Falcke mit, dass sie nun doch keine Seniorenresidenz auf dem Gelände des Landhaus Hammah errichten werde. "Der Rückzug erfolgte aus firmeninternen Gründen und hatte mit dem Projekt an sich nichts zu tun", sagt Holger Falcke im WOCHENBLATT-Gespräch.

Allerdings bleibt die Gemeinde Hammah nach der Absage nicht im Regen stehen. Denn die Residenz-Gruppe verfügt über ein großes Netzwerk und hat einen Interessenten aus Norddeutschland genannt, der sich vorstellen kann, das Projekt zu übernehmen. Diesbezüglich werden zwischen der Gemeinde Hammah, der Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten und dem möglichen Investor bereits erste Gespräche geführt.
"Sicher ist, dass der zurzeit ausliegende Bebauungsplan nicht verändert wird", sagt Holger Falcke. "Der neue Investor darf die dort festgelegten Daten wie Gebäudehöhe, Schallschutz und Abstand zur Grundstücksgrenze nicht über-, sondern lediglich unterschreiten." Einige Änderungen könnte es jedoch bei den Kapazitäten der Einrichtung geben. Die Residenz-Gruppe hatte 79 Pflegeplätze und 14 Apartments für betreutes Wohnen geplant. Der mögliche neue Investor setzt hingegen auf rund 90 Pflegeplätze und keine Apartments. "Diese könnten jedoch in einigen Jahren durch ein neues Projekt folgen", sagt Holger Falcke.
Auf dem Gelände des Landhaus Hammah sollen ein EDEKA-Markt und eine Pflegeeinrichtung entstehen. Der Bebauungsplan liegt noch bis zum 2. Oktober aus. Wenn es nach der Verwaltung geht, soll der Supermarkt bereits im Herbst 2021 eröffnen. Dann will der bisherige Nahversorger im Ort, "Nah und Frisch Hintelmann", seinen Laden aus Altersgründen schließen (das WOCHENBLATT berichtete).

Redakteur:

Stephanie Bargmann aus Stade

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