Ramelsloher Quizfan bei "The Floor"
Seevetaler bei neuer SAT.1-Quizshow

So sieht das Spielbrett der neuen TV-Show aus. Kai Schierhorn aus Ramelsloh befindet sich in der vierten Reihe von links, als zweiter von hinten | Foto: SAT.1
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  • So sieht das Spielbrett der neuen TV-Show aus. Kai Schierhorn aus Ramelsloh befindet sich in der vierten Reihe von links, als zweiter von hinten
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Wo viele Menschen nur mit den Schultern zucken würden, hätte Kai Schierhorn aus Ramelsloh wahrscheinlich eine Antwort parat. Wüsste er sie nicht, würde er das schnellstens ändern.
Der Geschäftsführer eines IT-Systemhauses ist leidenschaftlicher "Quizzer" und eines der rund 1.200 Mitglieder im deutschen Quizverein. Um seinem Hobby zu frönen, nahm Schierhorn schon an diversen Fernsehshows teil: 2017 trat er mit zwei Mitstreitenden in der Sendung "Gefragt - Gejagd" der ARD gegen den "Gottvater des Quizzens" an - Sebastian Jacobi.
Mit seinem Team errang der Ramelsloher damals 56.000 Euro. 2018 nahm er an "Der klügste Norddeutsche" (NDR) teil, musste sich nach der Frage, wer mit Boris Becker olympisches Gold holte, aufgrund eines Konzentrationsfehlers jedoch geschlagen geben.
2021 war er bei der Show: "Die NDR Quizshow" ebenfalls Teilnehmer und konnte erneut als Sieger aus dem Studio gehen. 2023 war es nun endlich wieder so weit: Kai Schierhorn ist Kandidat bei der neuen Quizshow "The Floor" auf SAT.1 und Joyn.
Ausgestrahlt wird das neue Format, geführt von Matthias Opdenhövel, ab morgen, Donnerstag, 29. Februar, 20.15 Uhr.

Die Show erklärt

Darum geht's: 100 Kandidatinnen und Kandidaten stehen auf einem riesigen LED-Boden.
Der „Floor“ ist in einhundert gleich große Quadrate unterteilt, die jeweils ein Wissensgebiet darstellen.
Ein zufällig ausgewählter Kandidat fordert einen benachbarten Gegner zum Quiz-Duell in dessen Kategorie heraus. Dann beginnt das Quiz gegen die Zeit: Jeder Duellant hat 45 Sekunden auf dem Zeitkonto. Abwechselnd müssen sie Fragen zu Bildern, Hörsequenzen oder Hinweisen beantworten.
Nach jeder richtigen Antwort stoppt die eigene Uhr.

Spieler, deren Zeit zuerst abgelaufen ist, verlieren das Duell und müssen die Show verlassen. Der Gewinner übernimmt das Feld der Gegnerin oder des Gegners. Für die Kandidatinnen und Kandidaten gilt es, taktisch zu spielen, um immer mehr Boden gutzumachen – mit dem Ziel, am Ende der sechs Shows als Sieger auf dem „Floor“ zu stehen und den Hauptpreis von 100.000 Euro zu gewinnen.

Der mentalen Kick

"Manche Leute gehen Fallschirmspringen, ich gehe in Fernsehstudios. Beim Quizzen hole ich mir meinen 'Kick', wenn man das so sagen kann. Es ist für mich eine andere mentale Welt. Ich kann nicht immer gut von der Arbeit abschalten. Beim Quizzen, ob nun mit Freunden zu Hause, bei den Events des deutschen Quizvereins oder eben in den Shows, kann ich mich entspannen", so Schierhorn auf die Frage, wie er dazu kam, sich bei "The Floor" zu bewerben.

Vorbereiten würde er sich auf die Quizveranstaltungen nicht. "Ich lerne dafür nicht bewusst. Ich versuche, Dinge emotional zu verknüpfen. Jahreszahlen zum Beispiel kann ich mir sehr gut merken, wenn ich sie mit persönlichen, logischen Dingen für mich verknüpfe." "The Floor" soll nicht Schierhorns letzte Quiz-Station gewesen sein, einige Bewerbungen stehen noch aus. Wer wissen möchte, wie weit Schierhorn gekommen ist, kann sich ab morgen die neue SAT.1-Quizshow anschauen und dem Seevetaler nachträglich die Daumen drücken.

(Für alle, denen es seit Beginn des Artikels unter den Fingern brennt, die Antwort auf die eingangs gestellte Frage lautet "Kina" - nein, nicht Muscheln)

Redakteur:

Sven Rathert aus Seevetal

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