Ortsrat am 25. Januar
Geplanter Solarpark bei Ramelsloh rückt wieder in die politische Diskussion

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ts. Ramelsloh. Der geplante Solarpark an der Autobahn 7 bei Ramelsloh rückt nach sieben Monaten Beratungspause wieder in den Fokus der politischen Beratung in Seevetal. Der Ortsrat Ramelsloh, Ohlendorf, Holtorfsloh wird in seiner nächsten Sitzung am Dienstag, 25. Januar, 19 Uhr, im Veranstaltungszentrum Burg Seevetal in Hittfeld Stellung dazu nehmen.

Neu ist, dass der Projektentwickler Unigea Solar Projects GmbH mit Sitz in Berlin mittlerweile einen Alternativentwurf entwickelt hat. Dieser zweite Entwurf sieht eine geringere Gesamtfläche (17,61 Hektar) und Photovoltaikfläche (12,50 Hektar) vor als der erste Entwurf, den das Unternehmen im Juni 2021 im Planungsausschuss des Seevetaler Gemeinderats präsentiert hatte. Der erste Entwurf sieht 20,42 Hektar Gesamtfläche und 15,24 Hektar Photovoltaikfläche vor. Das geht aus einer Präsentation der Unigea Solar Projects hervor, die im Ratsinformationssystem der Gemeinde Seevetal veröffentlicht ist.

Der Projektentwickler reagiert damit offenbar auf die Bedenken, die Mitglieder des Planungsausschusses im vergangenen Jahr geäußert haben. Sie sahen Haushalte entlang der Horster Landstraße von dem Erscheinungsbild betroffen. Mit dem zweiten Entwurf würden die Photovoltaikmodule weiter von der Siedlung wegrücken.  

Bestandteil der Planung bleibt eine 200 Meter hohe Sechs-Megawatt-Windenergieanlage im Plangebiet, die zwei bestehende, jeweils 105 Meter hohe Windräder ersetzen soll. Die sogenannte Repoweringanlage ist im Planungsausschuss politisch umstritten gewesen.

Der Projektentwickler hat nach Angaben der Gemeinde Seevetal die Flächen für den Energiepark gesichert. Damit er entstehen kann, muss der Gemeinderat zustimmen, weil der Flächennutzungsplan und der Bebauungsplan geändert werden müssen.

21 Hektar großer Solarpark bei Ramelsloh geplant
Redakteur:

Thomas Sulzyc aus Seevetal

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