Bewohner erlitten Rauchgasvergiftung
Feuer in Brobergen: Dachstuhl brennt

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nw/tk. Brobergen. Alarm für die Ortsfeuerwehren Brobergen, Kranenburg, Gräpel und Oldendorf kurz nach 19 Uhr am Mittwochabend: In der Schulstraße in Brobergen brannte das Dach eines Wohnhauses. Die alarmierten Wehren rüsteten eine Reihe von Trupps aus, die unter schwerem Atemschutz in das Gebäude vordrangen und das Feuer im ausgebauten Dachgeschoss bekämpften.

Die beiden Bewohner konnten sich ins Freie retten, erlitten aber Rauchgasvergiftungen. Sie wurden mit einem DRK-Rettungswagen aus Himmelpforten zur Behandlung in die Klinik gefahren. 

Die Feuerwehren aus der Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten forderten die Drehleiter vom Zug 1 der Stader Feuerwehr zur Unterstützung an. Von mehreren Hydranten wurden Schlauchleitungen zur Einsatzstelle verlegt. Von Steckleitern aus wurde die Dachhaut zur Brandbekämpfung von außen geöffnet.

Unter Einsatz von drei C-Rohren konnten Atemschutz-Trupps das Feuer im Dachbereich im Innenangriff erfolgreich löschen, so dass der Stader Leitstelle schon nach etwa 30 Minuten gemeldet werden konnte, dass das Feuer aus ist.

Im Dachgeschoss mussten schwelende Rigips-Platten und Dämmmaterial herausgerissen und zum Ablöschen ins Freie befördert werden. Mit Hilfe der Stader Feuerwehrkameraden und ihrer Drehleiter konnten danach zusätzlich verborgene Glutnester hoch oben im Dachbereich lokalisiert und unschädlich gemacht werden.

Der stellvertretende Gemeindebrandmeister Thorsten Raap gab eine vorläufige Einschätzung der Schadenshöhe ab und bezifferte sie auf etwa 150.000 Euro. Die Polizei Stade begann mit den Ermittlungen zur Brandursache. Feuerwehrleute, die direkt am Brandherd eingesetzt waren, vermuteten, dass das Feuer im Bereich eines elektrischen Geräts ausgebrochen ist.

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Redakteur:

Tom Kreib aus Buxtehude

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