++ A K T U E L L ++

Wiepenkathen eröffnet die Schützenfest-Saison

Fabrik weicht Wohnhäusern
Ein Stader Schandfleck verschwindet

Mit schwerem Gerät rücken die Bauarbeiter den Mauern der ehemaligen Firma "Breider" zu Leibe | Foto: jab
  • Mit schwerem Gerät rücken die Bauarbeiter den Mauern der ehemaligen Firma "Breider" zu Leibe
  • Foto: jab
  • hochgeladen von Jörg Dammann
Service
Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

JOBS und KARRIERE

Seid ihr Schülerinnen oder Schüler und steckt noch mitten in der Phase der beruflichen Orientierung? Oder seid ihr bereits mittendrin in eurer Ausbildung? Egal, in welcher Phase ihr euch befindet, eines ist sicher: In Deutschland gibt es über 300 anerkannte Ausbildungsberufe, die nur darauf warten, von euch entdeckt zu werden! Egal, welchen Schulabschluss ihr habt, es gibt garantiert einen passenden Beruf für euch. Eine Ausbildung bietet nicht nur die Möglichkeit, frühzeitig Geld zu verdienen,...

jd. Stade. Attraktives Wohnquartier statt trister Gewerbebrache: An der B 73 werden derzeit die Produktions- und Bürogebäude der ehemaligen Ladenbau-Firma Breider abgerissen. Die maroden Gebäude weichen Ein- und Mehrfamilienhäusern. Das Bauunternehmen Gesa Bau des Neu Wulmstorfer Investors Gert Saborowski plant dort 35 Wohneinheiten.

Seit Jahrzehnten bot sich auf dem früheren Breider-Grundstück ein trostloser Anblick: Das leerstehende Fabrikgebäude verkam zusehends, Fenster waren eingeschlagen, die Fassade begann zu bröckeln. Das Gelände war geradezu ein Schandfleck.

Doch nun nagen die Abrissbagger an der Gewerberuine. Nach ihrer Entkernung werden zunächst das Dach abgedeckt und dann die Hauswände eingerissen. Geplant ist, die Abrissarbeiten bis Oktober abgeschlossen zu haben, damit dann die Erschließung des rund drei Hektar großen Areals vorbereitet werden kann.

Bevor die eigentlichen Bauarbeiten beginnen können, muss der Investor eine Lärmschutzwand entlang der Bundesstraße errichten. Die Lärmschutz-Thematik hat auch dazu geführt, dass sich das Bauvorhaben verzögert hat. Die Landesbehörde für Straßenbau hatte einen Mindestabstand zur vielbefahrenen Verkehrsader gefordert. Hier gab es zunächst Unstimmigkeiten, die aber im vergangenen Jahr endgültig geklärt werden konnten.

Der Autolärm soll nun durch eine rund 2,50 Meter hohe Mauer ferngehalten werden. Außerdem sollen Reihenhäuser so angeordnet werden, dass sie quasi als Lärmschutzriegel für die bestehenden Wohnhäuser dienen, die dahinter liegen. Die Neubauten wiederum erhalten zur Straße hin einen passiven Lärmschutz, u.a. durch den Einbau spezieller Schallschutzfenster. Die Kosten für den Bau der Lärmschutzwand sind vom Investor zu tragen.

Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

Webseite von Jörg Dammann
Jörg Dammann auf Facebook
Jörg Dammann auf Instagram
following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

11 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Service

Wichtige WOCHENBLATT-Mail-Adressen

Hier finden Sie die wichtigen Email-Adressen und Web-Adressen unseres Verlages. Wichtig: Wenn Sie an die Redaktion schreiben oder Hinweise zur Zustellung haben, benötigen wir unbedingt Ihre Adresse / Anschrift! Bei Hinweisen oder Beschwerden zur Zustellung unserer Ausgaben klicken Sie bitte https://services.kreiszeitung-wochenblatt.de/zustellung.htmlFür Hinweise oder Leserbriefe an unsere Redaktion finden Sie den direkten Zugang unter...

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.