Gemeinde Stelle
"Blumen-Massaker" am Bahnhof

Braune Stummel und Betongitter statt blühender Klatschmohn | Foto: Rieckmann
  • Braune Stummel und Betongitter statt blühender Klatschmohn
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Der Bahnhof in Stelle glänzt nicht gerade durch Schönheit. Viele Bürgern finden ihn sogar hässlich und abstoßend. Umso erfreulicher ist es, dass seit Jahren eine Bürgerin einen Bereich mit liebevoller Hingabe pflegt, indem sie Blumen pflanzt oder sät. So begannen z.B. kürzlich gerade unzählige Klatschmohn-Pflanzen zu blühen zwischen dem oberen Parkplatz und der Fahrrad-Gruft, sowie am Hang zu Gleis I.

Doch die Blütenpracht ist schon wieder vorbei. "Die Blumen an der Fahrrad-Gruft wurden kurzerhand restlos abgemäht. Nur noch braune Stummel und Betongitter sind zu sehen", ärgert sich Umweltschützer Thomas Rieckmann. "Das hat mich traurig gemacht. Am Hang zu Gleis I sind wenige blühende Blumen übriggeblieben. Dürfen die wenigstens am Leben bleiben?"

Auf Nachfrage habe ihm die Gemeindeverwaltung erklärt, dass der Bauhof dafür verantwortlich sei. "Wie schade, dass der Gemeinde eine graue Öde besser gefällt als blühende Blumen", sagt Rieckmann. Auch dass den Stellern ihr Bahnhof so egal und gleichgültig zu sein scheint, wundere ihn. "In Ashausen kümmert sich eine Gruppe von Ehrenamtlichen um die Pflege des dortigen Bahnhofes; für den Steller Bahnhof hat der BUND Verbesserungsvorschläge vorgelegt. Ohne Wirkung im Rathaus", so Rieckmann weiter. "Könnte die Gemeinde nicht ihre Angestellten anweisen, Pflanzen zu schonen? Das wäre ein Beitrag dazu, dass Stelle schöner würde. Es würde auch dem Klimaschutz dienen."

Redakteur:

Thomas Lipinski aus Winsen

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