Hanseatic Energy Hub

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Wirtschaft
Die Visualisierung zeigt das geplante landseitige Stader LNG-Terminal mit den beiden großen Tanks. Daneben befinden sich die Dow-Anlagen. Das Schiff im Vordergrund ist ein LNG-Tanker | Foto: HEH

Geplantes landseitiges LNG-Terminal an der Elbe
Entscheidung über Stader Milliarden-Projekt fällt demnächst

Mit dem fertiggestellten LNG-Anleger am Stader Seehafen steht jetzt wasserseitig die Infrastruktur für den Import verflüssigter Gase als Ersatz für russisches Erdgas bereit. Im Februar wird dort das Spezialschiff anlegen und als schwimmendes LNG-Terminal in Betrieb gehen. Der Anleger soll später für das landseitige Terminal zur Verfügung stehen, das neben dem Dow-Gelände entstehen soll und voraussichtlich ab 2027 das Schiff ablösen wird. Doch bisher ist die Sache nicht spruchreif: Die...

  • Stade
  • 18.12.23
  • 184× gelesen
Wirtschaft
Die Hafenbaustelle in Stade-Bützfleth vor einem Monat. Mit einer Ramme werden Spundwände versenkt  | Foto: jd

Wichtiger formaler Schritt zur Inbetriebnahme
Planfeststellungsbeschluss für Stader LNG-Anleger liegt aus

Die Arbeiten am neuen Anleger für das schwimmende LNG-Terminal am Stader Seehafen sind weit fortgeschritten. Bis Ende des Jahres soll das 300-Millionen-Euro-Bauprojekt abgeschlossen sein, damit die "Transgas Force" dort anlegen kann. Das 300 Meter lange Spezialschiff wandelt das mit Tankschiffen nach Stade transportierte verflüssigte Erdgas (LNG) wieder in einen gasförmigen Zustand um. Für den Anleger selbst liegt jetzt als wichtigster Schritt auf dem Weg zur Inbetriebnahme der sogenannte...

  • Stade
  • 25.09.23
  • 600× gelesen
Wirtschaft
Der Stader Seehafen. In der rechten Bildmitte sind die Industrieanlagen von Dow und Olin. Im markierten Bereich (gelber Kringel) soll das landbasierte LNG-Terminal entstehen. Der Anleger dafür und für das schwimmende Terminal wird gerade gebaut (siehe gelber Pfeil) | Foto: Martin Elsen / nord-luftbilder.de
2 Bilder

Projekt kostet eine Milliarde Euro
EU-Marktführer aus Spanien soll Stader LNG-Terminal betreiben

Ein spanischer Konzern wird operativer Betreiber des LNG-Terminals am Stader Seehafen. Das Unternehmen Enagás ist in der EU größter Terminal-Betreiber bei verflüssigten Gasen mit einem Marktanteil von 40 Prozent. Die Projektfirma für das Stader Terminal, die Hanseatic Energy Hub GmbH (HEH), hat damit den europäischen Marktführer in diesem Bereich ins Boot geholt. Gleichzeitig beteiligt sich Enagás mit zehn Prozent an dem Stader Projektkonsortium, deren weitere Gesellschafter die Hamburger...

  • Stade
  • 02.06.23
  • 871× gelesen
Wirtschaft
Die Visualisierung vom LNG-Terminal zeigt die beiden großen Tanks, die eine Kapazität von fast einer halben Million Kubikmeter haben. Das entspricht einem Fassungsvermögen von mehr als 5.000 Kesselwaggons | Foto: HEH

Zugang zum Gasmarkt wird billiger
LNG-Terminal Stade: Kunden können Kapazitäten buchen

Die Drosselung der russischen Erdgaslieferungen durch die NordStream-1-Pipeline um 60 Prozent macht einmal mehr deutlich, dass Deutschland so schnell wie möglich Alternativen schaffen muss. Dazu zählt die Belieferung mit verflüssigtem Gas über das geplante LNG-Terminal in Stade. Das wird voraussichtlich erst 2026 in Betrieb gehen. Doch die Planungen laufen auf Hochtouren. Und auch kaufmännisch gesehen stellt der Projektierer Hanseatic Energy Hub (HEH) bereits die Weichen. Kunden können seit ein...

  • Stade
  • 17.06.22
  • 617× gelesen
Wirtschaft
Beim Dialogmarkt im historischen Rathaus erhielten die Stader die Gelegenheit, direkt mit Fachleuten über das Thema LNG zu sprechen | Foto: HEH

Infoveranstaltung im Rathaus
LNG-Terminal Stade: Interessante Details zum Projekt

Verflüssigtes Erdgas - sogenanntes LNG - soll spätestens ab 2026 über ein Verladeterminal am Stader Seehafen importiert werden - als Ersatz für russische Gaslieferungen. Bauen will das LNG-Terminal das Hamburger Unternehmen Hanseatic Energy Hub (HEH). Nachdem es zwischenzeitlich gar nicht so gut aussah für den Standort Stade, ist die Hansestadt mit dem Milliardenprojekt wieder im Rennen. Und zwar ganz vorne, denn HEH war der erste im Konkurrentenfeld, der die Antragsunterlagen bei der...

  • Stade
  • 14.06.22
  • 440× gelesen
Wirtschaft

Positives Signal setzen
LNG-Terminal: Stade will Einvernehmen erteilen

jd. Stade-Bützfleth. Der Hafen in Bützfleth scheint in Sachen LNG-Terminal ein wenig ins Hintertreffen geraten zu sein: Davon ist jedenfalls auszugehen, wenn man die Berichterstattung in den überregionalen Medien verfolgt. In Regierungskreisen in Berlin scheint bei den Überlegungen zur Schaffung neuer Gasimport-Quellen niemand den Standort Stade auf dem Zettel gehabt zu haben. Ob Bundespolitiker zu wenig für diesen Standort geworben haben oder ob die Image-Arbeit des Projektierers Hanseatic...

  • Stade
  • 15.03.22
  • 263× gelesen
Wirtschaft
Mit solchen speziellen Tankschiffen wird das Flüssiggas transportiert | Foto: Adobe Stock / Nicola

Geopolitische Situation beflügelt Stader Pläne
Gute Aussichten für Stader LNG-Terminal: Flüssiggas als Alternative zu russischem Erdgas?

jd. Stade. Was hat Stade mit der großen Weltpolitik zu tun? Im Moment sehr viel: Denn die aktuelle geopolitische Lage könnte ein Projekt beflügeln, dessen Umsetzung bisher noch immer mit gewissen Fragezeichen versehen war: Der Bau eines Flüssiggas-Terminals am Stader Seehafen. Die Zuspitzung der Ukraine-Krise, das damit verbundene (zumindest vorläufige) Aus für die russische Erdgas-Pipeline Nord Stream 2 und die Drohung aus Moskau, an der Preisschraube für die Gaslieferungen zu drehen, lassen...

  • Stade
  • 23.02.22
  • 295× gelesen
Wirtschaft

Umweltverband ist gegen Terminal-Bau
Geplantes LNG-Terminal Stade: BUND zeigt sich skeptisch bei Zeitplan

jd. Stade. Nach Ansicht des BUND scheint sich beim geplanten LNG-Terminal in Stade womöglich eine Krise anzubahnen. Der Vorhabenträger Hanseatic Energy Hub (HEH) habe einen wichtigen weiteren Schritt zur Realisierung des Projektes, den Start der verbindlichen Open Season, erneut um mindestens ein halbes Jahr verschieben müssen, heißt es in einer Mitteilung der Umweltschutzorganisation. Nach dem Abschluss der unverbindlichen Phase dieses Verfahrens, bei dem potenzielle Geschäftspartner ihr...

  • Stade
  • 17.01.22
  • 226× gelesen
  • 1
Politik
Die Schwingewiesen bei Groß Thun. Ein Teil soll jetzt Kompensationsfläche werden | Foto: Martin Elsen / nord-luftbilder.de

Grünland soll als Ausgleichsfläche für Baumaßnahmen
Darum stellt Stade 1,3 Millionen Euro für den Kauf von Wiesen bereit

jd. Stade. Flächen in der freien Natur sind inzwischen heiß begehrt - von Kommunen und privaten Investoren, die Häuser errichten wollen. Sie dienen als Kompensationsflächen für Bauvorhaben. Denn für jeden Quadratmeter, der versiegelt wird, muss mittlerweile Ausgleich geschaffen werden. Um solche Ausgleichsflächen geht es auch bei einem Grundstückgeschäft, für das sich die Stadt jetzt das "Go" vom Rat geholt hat. In den Haushalten für 2021 und 2022 werden insgesamt mehr als 1,3 Millionen Euro...

  • Stade
  • 19.10.21
  • 588× gelesen
Wirtschaft
Soll am Stader Hafen womöglich doch Fracking-Gas angelandet werden? Das befürchten jedenfalls Umweltschutzorganisationen  | Foto: Martin Elsen / nord-luftbilder.de

Schädliches Gas: Umweltverbände in Deutschland und Kanada schlagen Alarm
Soll im geplanten Stader LNG-Terminal doch Fracking-Gas umgeschlagen werden?

jd. Stade. Soll im geplanten LNG-Terminal am Stader Hafen womöglich doch umweltschädliches Fracking-Gas umgeschlagen werden? Diesen Vorwurf erheben jedenfalls Umweltorganisationen. Sie verweisen auf eine Kooperation des Betreibers des Stader LNG-Ports, der Hanseatic Energy Hub (HEH), mit einem kanadischen Unternehmen. Angeblich soll es dabei auch um Fracking-Gas gehen. Dieses Gas steht wegen seiner umstrittenen Gewinnungsmethoden in Verruf. Die HEH hält die Vorwürfe für ungerechtfertigt. Laut...

  • Stade
  • 14.07.21
  • 1.060× gelesen
  • 1
Wirtschaft

Betreiber gefunden
Projekt LNG-Terminal in Stade schreitet weiter voran

jab. Stade. Für die Hanseatic Energy Hub (HEH), die das Terminal für verflüssigte Gase im Industriehafen in Stade-Bützfleth vorantreibt, läuft derzeit alles nach Plan: Die erste Stufe des "Open season"-Verfahrens war erfolgreich. Zehn Unternehmer haben ihr Interesse an den Kapazitäten bekundet. Und auch ein Betreiber für das Terminal ist inzwischen gefunden. "Das Projekt läuft, wie wir es uns vorgestellt haben", sagt HEH-Geschäftsführer Manfred Schubert. "Es gibt eine ernsthafte Marktanfrage...

  • Stade
  • 16.03.21
  • 641× gelesen
Wirtschaft
Die Deutsche Umwelthilfe sowie zahlreiche Verbände und Initiativen sorgen sich um die Sicherheit: Das geplante Terminal liegt inmitten des Industrieparks, in der Nähe zu Naturschutzgebieten und dem Lager für radioaktiven Abfall | Foto: Deutsche Umwelthilfe/MSR

Deutsche Umwelthilfe erhält Unterstützung
Widerstand gegen das geplante LNG-Terminal in Stade

jab. Stade. Um das in Stade-Bützfleth geplante LNG-Terminal regt sich weiterer Widerstand. Nicht nur die Deutsche Umwelthilfe (DUH) stellt sich mit ihrem Gutachten gegen die Planungen, im Industriehafen einen Umschlagplatz für verflüssigte Gase zu bauen. Inzwischen haben sich mehrere Umweltverbände, Gruppen und Bürgerinitiativen zusammengeschlossen. Gemeinsam haben sie einen "Letter of disinterest" (dt. Brief über das Desinteresse) - angelehnt an den "Letter of Intent", eine verbindliche...

  • Stade
  • 09.02.21
  • 786× gelesen
Wirtschaft
Das umstrittene Facking-Gas kann für das geplante LNG-Terminal in Stade-Bützfleth durch die Verantwortlichen nicht ausgeschlossen werden | Foto: Adobe Stock/Adga

Umstrittene Energiequelle
Nun doch Fracking-Gas für geplantes LNG-Terminal in Stade?

jab. Stade. Kein Fracking-Gas für das geplante LNG-Terminal in Stade-Bützfleth: Das war bis vor Kurzem noch die weitläufige Annahme. Laut dem Geschäftsführer der Projektgesellschaft Hanseatic Energy Hub (HEG), Manfred Schubert, besteht doch die Möglichkeit dafür. Die Nutzung des umstrittenen Gases stellt auch einen Kritikpunkt des Gutachtens der Deutschen Umwelthilfe (DUH) dar. Dass Fracking-Gas kein Thema in Stade sein wird, habe er nie behauptet, sagt Schubert. Er sei gesetzlich dazu...

  • Stade
  • 02.02.21
  • 1.363× gelesen
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