Positives Signal setzen
LNG-Terminal: Stade will Einvernehmen erteilen

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jd. Stade-Bützfleth. Der Hafen in Bützfleth scheint in Sachen LNG-Terminal ein wenig ins Hintertreffen geraten zu sein: Davon ist jedenfalls auszugehen, wenn man die Berichterstattung in den überregionalen Medien verfolgt. In Regierungskreisen in Berlin scheint bei den Überlegungen zur Schaffung neuer Gasimport-Quellen niemand den Standort Stade auf dem Zettel gehabt zu haben. Ob Bundespolitiker zu wenig für diesen Standort geworben haben oder ob die Image-Arbeit des Projektierers Hanseatic Energy Hub (HEH) nicht ausreichend war, mag dahingestellt bleiben. Nun will die Stadt Stade gemeinsam mit HEH ein Signal zugunsten des LNG-Terminals setzen.

LNG: Verwirrung um den Standort Stade

So soll in der nächsten Ratssitzung am Montag, 28. März, das Einvernehmen der Stadt zum geplanten Umschlagterminal am Stader Seehafen beschlossen werden. Zuvor wird es am Mittwoch, 23. März, eine gemeinsame Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Klima und Umwelt mit dem Ortsrat Bützfleth geben, auf der über die Terminal-Pläne informiert wird.

Nach dem Ratsbeschluss wird HEH als Projektentwickler in Abstimmung mit der Stadtverwaltung den Antrag auf immissionsschutzrechtliche Genehmigung noch vor Ostern bei der zuständigen Genehmigungsbehörde, dem Gewerbeaufsichtsamt Lüneburg, einreichen. Mit dieser abgestimmten Vorgehensweise soll dem "in der bundes- und landespolitischen Diskussion vermittelten Eindruck", Stade hinke bei diesem Projekt im Vergleich zu den anderen beiden Standorten Wilhelmshaven und Brunsbüttel hinterher, "offensiv entgegengetreten" werden, heißt es seitens der Stadt.

Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

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