Winsen
Erfolgreicher Modellbautag des Museums im Marstall

Hubschrauberstart am Modellbautag | Foto: Museum im Marstall
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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Die Aida kreuzte mit einem Zeesboot über den Schlossteich und ein Geländewagen passierte eine wackelige Holzbrücke. Nur ein Stück weiter hob sich ein Hubschrauber in die Luft und Dampfmaschinen tuckerten in ihrem beruhigenden Takt vor sich hin. Beim Modellbautag in Winsen war am vergangenen Sonntag einiges los. Über 20 Vereine und Einzelpersonen, die zum Teil aus Bremen und Celle angereist kamen, präsentierten sich mit ihren Modellen und stellten ihr Hobby vor.
Über 1.600 Besucher staunten über ein großes Angebot an Modellen und genossen die tolle Atmosphäre im Park und im Marstall. Der Modellbautag des Museums im Marstall fand in diesem Jahr zum zweiten Mal statt. Seinen Ursprung hat der Aktionstag in den Modellschiffertagen Winsens, die über viele Jahre von Klaus Gevers und Ernst Grote mitorganisiert wurden. Das Museum im Marstall hat die Organisation übernommen und auf alle Modellbausparten ausgeweitet. Die begeisterten Zuschauer konnten so nicht nur auf dem Schlossteich Schiffe aller Arten bewundern, sondern auch im schönen Ambiente des Schlossparks und des Marstalls und auf dem Schlossplatz viele weitere Modelle bestaunen, ausprobieren oder erwerben.
Für Kinder waren es vor allem die ferngesteuerten Geländewagen, die begeisterten. Über Geschicklichkeitsparcours und Rampen konnten die kleinen und großen Geländewagen gelenkt werden. Per Fernsteuerung über eine Art Joystick passierten die Fahrzeuge schmale Seile oder Wasserbecken. An der Station der Hamburger Modellbaugruppe "Gebirgsjäger“ und bei der Agentur Hollaender Art liefen die Akkus heiß und die Begeisterung war groß. Eine ganz andere Art von Konzentration forderten die "LGB-Freunde Nord“ an ihrem "Rangierspiel“, wo Güterwaggons in der richtigen Reihenfolge an einen Zug angehängt werden mussten. Nicht nur die richtige Steuerung der Lok, auch das An- und Abkoppeln der Waggons brachte den frisch gebackenen Zugführern eine Menge Spaß.
Dorothea Lepper, Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit im Museum und Organisatorin des Modellbautages, freute sich über den großen Zuspruch von Ausstellern. "Die Begeisterung für ihr Hobby ist allen anzumerken und durchaus ansteckend“, so Lepper. Viele haben über 100 Stunden Arbeit in ihr Modell gesteckt, wie Ernst Welz, der sein Modell eines Daimler Benz T 80 in akribischer Kleinarbeit nachgebaut hat. Die Liebe zum Detail fand man auch in den Dioramen von Michael Prünjes mit Szenen aus den 1970er Jahren oder den Modellbahnanlagen der "LGB Freunde Nord“ und der "Modelleisenbahnfreunde Hamburger Walddörfer“. Es gab unglaublich viel zu staunen und anzusehen an diesem gelungenen Aktionstag des Museums. Viele freuen sich schon auf das nächste Jahr, wenn das Museum im Marstall wieder zu einem Modellbautag einladen wird.

Redakteur:

Thomas Lipinski aus Winsen

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