Kolumne: "Rundgang durch Winsen"
Mindestens einer versteht den Poller

Der Anbau des Winsener Gymnasiums schreitet in schnellen Schritten voran. 
Es stehen bereits die ersten Wände   Foto: thl
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In der vergangenen Woche hatte ich in meiner "Rundgang durch Winsen"-Kolumne von einem "Poller, den niemand versteht" geschrieben und Bürgermeister André Wiese (CDU) gefragt, welchen Sinn der Poller im Gewerbegebiet Luhdorf hat.
Jetzt hat das Stadtoberhaupt geantwortet. "Den Poller verstehen insbesondere die meisten Anlieger in Borstel entlang des Heidlandsweges und der angrenzenden Straßen", schreibt er. Denn bei einer Öffnung für die Firmen aus dem Gewerbegebiet Luhdorf würden diese Bereiche von zusätzlichen Verkehren belastet werden. Genau das habe der Stadtrat vermeiden wollen und deshalb diese Zufahrt eben nicht für den gewerblichen Verkehr freigegeben. "Ich persönlich finde das auch nach wie vor richtig", meint Wiese und fügt schmunzelnd hinzu: "Also versteht mindestens einer den Poller."
Die Verkehrsbelastung für die genannte Bereiche sehen die "Poller-Gegner" übrigens trotzdem. "Wer Richtung Rottorf will, fährt von hier keinen Umweg über die Osttangente, sondern fährt über das Gewerbegebiet Ost zum Heidlandsweg."
Quasi still und heimlich (weil abseits der Straße) laufen die Bauarbeiten für die Erweiterung des Winsener Gymnasiums an der Bürgerweide auf Hochtouren. Mittlerweile ist nicht nur die Betonsohle fertig, auch die ersten Wände stehen bereits. Man kann sagen, der Bau wächst rasant.
Rasant wächst auch das Drüsige Springkraut, das auch oft Indisches Springkraut genannt wird. WOCHENBLATT-Leserin Mary-Ann Neuenfeldt hat ein großes Feld dieser als Schadkraut verrufenen Pflanze am Seebrückenweg in Höhe des dortigen Angelteiches entdeckt. Das Indische Springkraut droht die einheimische Vegetation von ihren natürlichen Standorten zu verdrängen. Allerdings wird die Notwendigkeit einer Bekämpfung von naturschutzfachlicher Seite in Zweifel gezogen, da die Art eine erhebliche Bedeutung als späte Bienenweide für Honigbienen hat. Vielleicht kann der NABU sagen, ob das Kraut dort weg oder bleiben soll.
Liebe Leser, ist auch Ihnen etwas aufgefallen, das durchaus erwähnenswert ist? Schreiben Sie mir gerne. Ich freue mich auf viele Einsendungen.
Beste Grüße,
Ihr Thomas Lipinski

Redakteur:

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