Kolumne: "Rundgang durch Winsen"
Müll am Deich, vorm Fundus und bei der Post

Kolumne "Rundgang durch Winsen": Eltern verstopfen Straßen In meinem "Rundgang durch Winsen" berichtete ich vergangene Woche darüber, dass am Stöckter Deich sämtliche Mülleimer abgebaut wurden. Dazu hat sich jetzt Hildegard Herma zu Wort gemeldet und eine grundsätzliche Anregung gegeben: "Die Müllbehälter sollten nicht neben den Sitzbänken hängen. Im Sommer ist der Gestank unerträglich und niemand kann die Sitzbänke genießen. Eine Idee wäre, die Behälter ca. 20 Meter neben den Bänken aufzustellen. Es sind nämlich selten die Hundebesitzer, die die Bänke benutzen."
Ich habe einmal in der Lüneburger Straße in Borstel vorbeigeschaut. Dort, wo die Post den Briefkasten über Tage nicht geleert hat. Und offenbar besteht das Problem weiterhin. "Ich hatte kurz vor Ihrem Bericht meinen Brief mit Überweisungen an meine Bank hineingesteckt", erzählt mir Hanna Dreessen. "Nun bekam ich gestern eine Zahlungserinnerung für die in den Briefkasten gesteckte Überweisung. Wer zahlt denn nun die zusätzlich anfallenden Kosten?" Ich denke, diese Frage sollte die Post mal direkt beantworten.
Auf dem Weg in die Innenstadt kam ich mittags an der Eckermannschule an der Bürgerweide vorbei und wunderte mich über das Verkehrschaos dort. Auslöser waren die sogenannten Helikopter-Eltern, die ihren Nachwuchs aus welchen Gründen auch immer von der Schule abholen müssen. Ich habe mir den Spaß gemacht und einmal die Autos gezählt, in denen jemand wartete. Bei 52 habe ich dann aber doch aufgehört.
Das "Fundus - Kaufhaus für alle" ist eine sehr gute Einrichtung, nicht nur für Bedürftige. Leider verstehen manche Leute die dahinterstehende Nächstenliebe falsch. "Einige Leute stellen nachts irgendwelche Sachen bei uns vor die Tür, die nur noch für den Müll geeignet sind", beklagt sich Fundus-Chef Frank Rehmers, als ich ihn vor dem Laden treffe. "Nicht nur, dass wir davon die Arbeit haben, wir müssen dann auch noch für die Entsorgungskosten aufkommen." Ich finde, das gehört sich nicht, und sage: "Liebe Leute, ihr wollt doch auch nicht, dass jemand seinen Müll vor eurer Tür ablädt."
So, ich bin weg für diese Woche. Sollten Sie irgendetwas sehen, schreiben Sie mir oder rufen mich an.
Beste Grüße
Thomas Lipinski

Kuriose "Grüße" aus der Vergangenheit

Redakteur:

Thomas Lipinski aus Winsen

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