Helfer sind in Rheinland-Pfalz im Einsatz
Johanniter helfen im Flutgebiet

Vor dem Aufbruch ins Flutgebiet: Die Johanniter treffen letzte Vorbereitungen | Foto: Johanniter
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ce. Landkreis. Mit 13 Fahrzeugen sind 46 ehrenamtliche Johanniter des Regionalverbands Harburg am vergangenen Sonntag aufgebrochen, um die Menschen im Flutkatastrophen-Gebiet in Bad Neuenahr-Ahrweiler (Rheinland-Pfalz) zu unterstützen. "Wir werden vor Ort die medizinische Basisversorgung mit unseren Sanitätskräften übernehmen und vier Unfallhilfsstellen aufbauen", erklärte Alexander Jansen, Kreisbereitschaftsführer im Regionalverband, vor der Abfahrt.
Die Hilfsstellen würden - so Jansen - als medizinische Anlaufstelle für die Bevölkerung errichtet, um Versorgungslücken zu schließen und einen Teil der hausärztlichen Grundversorgung wiederherzustellen. Neben den Sanitätskräften sind auch Helfer aus dem Kriseninterventionsteam dabei, um traumatisierten Opfern der Flutkatastrophe zur Seite zu stehen. Der Verpflegungstrupp, bestehend aus mehreren Feldköchen, wird während des Einsatzes 250 Menschen täglich mit Essen und Trinken versorgen.
Für ihre Aufgabe sind die Ehrenamtlichen gut vorbereitet. Auch während der Corona-Pandemie haben sie sich im Katastrophenschutz fortgebildet, damit sie im Ernstfall einsatzfähig sind. Der Einsatz der Harburger Johanniter war vor Ort auf 48 Stunden begrenzt. "Nach dieser Zeit werden unsere Helfer abgelöst, da es sich um einen psychisch wie physisch sehr belastenden Einsatz handelt“, so Zugführer Tobias Könecke.

Redakteur:

Christoph Ehlermann aus Salzhausen

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