NABU Niedersachsen
Warum Frösche im Gartenteich begrüßenswert sind

Der Teichfrosch ist ein exzellenter Mückenfänger | Foto: NABU/Matthias Freter
  • Der Teichfrosch ist ein exzellenter Mückenfänger
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Seit vielen Jahren nehmen die Zahlen an Tieren und Pflanzen weltweit ab. Besonders stark vom Artenschwund betroffen ist die Gruppe der Amphibien, zu denen auch Frösche und Kröten, Molche und Salamander zählen. Vielerorts werden Frösche und Kröten trotzdem aufgrund ihrer lauten Stimmen als lästig empfunden. So wurden auch in diesem Jahr zahlreiche Artikel in verschiedenen Zeitungen veröffentlicht, in welchen erklärt wird, wie die „Lärmbelästigung“ entfernt werden kann.

Frösche als Mückenbekämpfer

Dabei sollte der Schutz der Amphibien und ihres Lebensraumes an erster Stelle stehen. Jeder Gartenteich, jedes Gewässer, das den Lurchen ein Zuhause bietet, ist ein wichtiger Schritt in Richtung Natur- und Artenschutz. Außerdem sind Frösche sehr nützliche Lebewesen. Sie ernähren sich unter anderem von Mücken oder auch Nacktschnecken und halten so die Blutsauger vom Menschen fern und schützen das heimische Gemüsebeet vor Schneckenfraß. Der NABU Niedersachsen appelliert daher an alle Gartenbesitzer, sich im eigenen Garten für den Schutz der Amphibien einzusetzen. Für alle Interessierten steht ein Infopaket, bestehend aus der Broschüre „Frösche, Kröten und Molche. Leben im Wasser und an Land“ sowie dem „Aktionsleitfaden Lichtteiche“ bereit, welche Tipps dazu geben, wie den Tieren geholfen werden kann. Das Infopaket kann angefordert werden gegen Einsendung eines Fünf-Euro-Scheins beim NABU Niedersachsen, Stichwort "Amphibienschutz", Alleestraße 36, 30167 Hannover.

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Amphibiensterben durch Insektensterben

Etwas 40 Prozent aller Amphibienarten sind vom Aussterben bedroht. Von den 21 in Deutschland heimischen Arten stehen bereits 13 auf der roten Liste. Grund für das dramatische Artensterben sind Vergiftung durch Schadstoffe wie Pestizide und Düngemittel, längere und heißere Sommer, Nahrungsknappheit durch Insektensterben und vor allem der Verlust von Lebensräumen.

Redakteur:

Leonie Lange aus Buchholz

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