Krankenhaus Buchholz
Wirksame Behandlung für Bienen- und Wespenallergiker

Dr. Jens Hummel | Foto: Krankenhäuser Buchholz und Winsen
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Jedes Jahr kommt es zu schweren Notfällen und sogar Todesfällen als allergische Reaktionen auf Bienen- oder Wespenstiche. Für Menschen, die besonders stark auf Insektengift reagieren, oder eine nachgewiesene Allergie haben, ist es ratsam, mit einem Allergologen zu sprechen. Zu finden sind diese auch in den Krankenhäusern Buchholz und Winsen. Wer bereits jetzt handelt, kann schon im kommenden Sommer geschützt sein.
Neben der symptomatischen Behandlung mit einem Notfallset gibt es eine Therapie, die das Problem an der Wurzel packt. „Eine Desensibilisierung ist eine zuverlässige Methode, um sich künftig gegen Stichreaktionen zu schützen“, berichtet Dr. Jens Hummel, Chefarzt der Abteilung für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde im Krankenhaus Buchholz. Unter ärztlicher Aufsicht wird durch die Injektion kleiner Mengen des Insektengifts über einen Zeitraum von mehreren Jahren eine Toleranz erzeugt.
Aufgrund der Möglichkeit ausgeprägter Reaktionen wird die Einleitung dieser Therapie im Rahmen eines kurzen Krankenhausaufenthalts begonnen. Dafür erhält der Patient eine Einweisung vom Hausarzt oder Allergologen. „Während des stationären Aufenthalts werden auf beiden Armen Kanülen gelegt, über die im Falle eines Schocks die Notfallmedikamente gegeben werden können. Das Insektengift wird subkutan in eine Hautfalte am Oberarm gespritzt – zunächst alle 30 Minuten", erklärt Dr. Hummel. Vor jeder neuen Injektion finde eine Symptombefragung statt und der Atemwegswiderstand werde geprüft. Am zweiten Tag werde die Maximaldosis im Abstand von ca. zwei Stunden gegeben und der Patient überwacht.
"Die weitere Behandlung erfolgt beim niedergelassenen Allergologen. Wir bieten ausschließlich Bienen- und Wespengifttherapien an, alle anderen Desensibilisierungen können ambulant erfolgen“, erklärt Dr. Hummel. Ein erster Schutz sei oft bereits im nächsten Sommer gegeben, wenn mit der Therapie jetzt im Winter begonnen werde. (os/nw).

Redakteur:

Oliver Sander aus Buchholz

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